Die neue Solaranlage am Dach des KATTUS-Firmensitzes im 19. Wiener Gemeindebezirk

Die neue Solaranlage am Dach des KATTUS-Firmensitzes im 19. Wiener Gemeindebezirk
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Sektkellerei KATTUS setzt auf Sonnenenergie

Ein Schritt in Richtung energieautarker Sektproduktion: Die neue Photovoltaikanlage spart 80 Tonnen CO2 pro Jahr und deckt ein Drittel des Energiebedarfs.

KATTUS – eines der traditionsreichsten österreichischen Familienunternehmen in der Schaumweinproduktion – setzt voll und ganz auf Nachhaltigkeit. Die Kraft der Sonne lässt künftig nicht mehr nur die Weintrauben für ihre Sekte ausreifen, sondern spendet nun auch die Energie für ihre Produktionsanlage in Wien. Die neue Photovoltaikanlage am Dach des historischen Hauses liefert künftig ein Drittel des Stroms für die Herstellung der rund 30 unterschiedlichen Schaumweine. Durch die umweltfreundliche Energieversorgung werden jährlich rund 80 Tonnen COeingespart:

»KATTUS investiert mit der Photovoltaikanlage in die eigene Zukunft.«

KATTUS-BORCO-Geschäftsführer Andreas Ruhland

Das innovative Tranditionsunternehmen, das bereits 1857 gegründet wurde und damals Kaiser- und Fürstenhöfe in Wien und Sankt Petersburg mit exklusiven Delikatessen versorgte, verfolgt heute eine langfristige Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits seit drei Jahren ist das in fünfter Generation geführte Unternehmen bio-zertifiziert. Die kürzlich auf den Markt gebrachte Bio-Sekt-Linie »KATTUS Organic« trägt das EU-Bio-Siegel, das Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau auszeichnet. Es wird an Unternehmen vergeben, die ökologische Verbesserungen im Anbau und der Verarbeitung von Lebensmitteln fördern.

Nachhaltiges Handeln ist für KATTUS nicht nur gesellschaftliche Verantwortung, sondern auch ein unternehmerisches Interesse. Denn die Trauben für ihre prickelnden Köstlichkeiten reifen nur in einer intakten Umwelt heran. Der Klimawandel gefährdet den Weinbau durch Extremwetter-Phänomene wie Spätfrost, Hitzeperioden und Trockenheit, Hagel und starke Gewitter. Bei einer deutlichen Erwärmung ist eine Verschiebung des Sortenspektrums zu befürchten und der heimische Anbau wäre langfristig gefährdet.

Paula Pankarter
Paula Pankarter
Redakteurin
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