Sekt-Trilogie von Willi Bründlmayer

Wir verlosen eine Magnum vom Bründlmayer Brut, eine Magnum vom Brut Rosé und zwei Einzelflaschen vom Extra Brut.

Die Sektkultur wird auf dem Weingut Bründlmayer schon seit vielen Jahren hochgehalten und vorbildlich gelebt. Man darf ja heimischen Sekt nicht mit Champagner vergleichen, aber wer guten Champagner zu schätzen weiß, dem schmecken auch die Sektkreationen von Willi Bründlmayer. Nun gibt es ein neues Produkt, das noch stärker an die großartigen Gewächse aus der Champagne erinnert, den Bründlmayer Extra Brut, der ganz ohne Dosage auskommt. Neben dem klassischen Bründlmayer Brut und dem Brut Rosé macht die neue Schöpfung die prickelnde Trilogie nun komplett.

Bründlmayer Brut 2006
Dieser Sekt ist mittlerweile Teil der heimischen Weingeschichte und für viele Winzerkollegen ein Beispiel, das zeigt, welche Qualität man mit österreichischem Sekt erreichen kann. Die Basis des Bründlmayer Brut sind die Trauben aus eigenen Weingärten: Pinot Noir (30 %), Pinot Gris (10 %), Pinot Blanc (10 %), Chardonnay (40 %) und Grüner Veltliner (10 %) von hoch gelegenen Lagen, gekühlt von Waldviertler Luft. Die ganzen Trauben werden langsam über mehrere Stunden gepresst. Eine Korrektur der Jahrgangsverhältnisse (Säurekorrektur oder Aufbesserung) wird abgelehnt. Der Grundwein wird bei ca. 20 Grad im Stahltank vergoren, der weitere Ausbau erfolgt auf der Feinhefe im 2500-Liter-Holzfass. Es folgt die klassische Flaschengärung mit dreijähriger Lagerung auf der Hefe. Natürlich werden die Flaschen von Hand gerüttelt und schließlich warm degorgiert.

Bründlmayer Brut


Bründlmayer Brut Rosé

Gekeltert wird der Bründlmayer Brut Rosé aus den drei roten Hauptsorten des Langenloiser Weinguts: Pinot Noir, Zweigelt und St. Laurent. Die Trauben werden dabei zwischen der dritten September- und der zweiten Oktoberwoche gelesen. Die Grundweine der einzelnen Rebsorten werden getrennt ausgebaut und vollziehen die malolaktische Gärung. Im Anschluss wird die Cuvée komponiert, wobei die etwas kräftigeren Chargen für den stillen Rosé-Wein und die leichtfüßigeren für den Sekt verwendet werden.

Bründlmayer Brut Rosé
 

Bründlmayer Extra Brut

Das Jahr 2007 brachte Trauben von besonders markantem Geschmack, der sich im Grundwein (60 % Pinot Noir, 40 % Chardonnay) in zarter Ausprägung wieder fand. Nach der Flaschengärung waren Senior Willi Bründlmayer und Junior Vincent vom Resultat ohne Dosage so beeindruckt, dass auf weitere Süßung verzichtet wurde. Die beiden verkosteten einige Muster im Selbstversuch nach einer gewissen Lagerzeit nach. Mit jedem Mal wurde die Freude an einer besonders trockenen Variante größer. Der Bründlmayer Extra Brut war geboren. In den traditionellen Herkunftsgebieten gelten besonders trocken gehaltene Schaumweine als Service an eine steigende Anzahl von Liebhabern, die gerne dem Purismus frönen. Mehr noch als der klassische Brut mit seiner feinen Dosage, die den Geschmack abrundet und bereichert, spiegelt der Extra Brut den Charakter der Trauben und Böden wider.

Bründlmayer Extra Brut


So wird's gemacht

Alle Sekte werden nach der »traditionellen Methode« erzeugt, wobei die Flasche mit dem Grundwein mit Zucker und Hefe in die Rüttelpulte gesteckt wird. Durch das Abrütteln des Sektes wird die Hefe in den Flaschenhals befördert, um sie im Anschluss zu entfernen. Bründlmayer degorgiert »à la volée«, d. h., der im Flaschenhals befindliche Hefepfropfen wird nach Entfernen des Kronenkorks ohne Einfrieren durch den Eigendruck der Flasche entfernt. Dann wird der fehlende Teil aus einer bereits degorgierten Flasche ergänzt, diese wird verkorkt und mit dem klassischen Drahtgeflecht (Agraffe) gesichert.

www.bruendlmayer.at

(von Bernhard Degen)

Bernhard Degen
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