»Scuola Volante« – Pizzaschule der Profis
Pizza wie von der Nonna. Mit dem Kurs der »Scuola Volante« ist das möglich.
© Theresa Hoffmann

Pizza wie von der Nonna. Mit dem Kurs der »Scuola Volante« ist das möglich.
© Theresa Hoffmann
Es war der erste Lockdown. Der Moment, in dem den beiden Volante-Geschäftsführerinnen Verena Piontek und Hedwig Zinöcker die Idee für eine eigene Pizzaschule hatten. »Wir und unsere Pizzaioli wurden ständig von Freunden gebeten, ihnen beizubringen, wie man zu Hause Pizza macht«, erinnern sich die beiden. Die ersten Versuche mit Freunden verliefen so gut, dass sie das Konzept zusammen mit Piazzioli Pablo Pisano an den Start brachten und »Scuola Volante« geboren war.

Volante-Inhalberinnen Verena Piontek und Hedwig Zinöcker.
© Sarah-Maria Kölbl
Pizza wie von Nonna

© Theresa Hoffmann
Der aus Sardinien stammende Pisano hat in der Gastro bereits sehr viel gesehen – Bar putzen, Hotelfachschule, Abwäscher und Hilfskoch – bis ihm ein Kollege die Ausbildung zum Pizzabäcker vorschlägt. »Ich habe mich vom ersten Moment an in diesen Beruf verliebt. In Wien habe ich in vielen Pizzerien gearbeitet und von vielen Profis gelernt, die mir die Liebe zur Pizza weitergegeben haben«, erklärt Pisano. Für einen »Meister oder gar den Besten« hält er sich nicht und genau deshalb ist sein Ziel auch nicht die Ausbildung von Pizzerbäckern, »sondern allen, die Pizza lieben, beizubringen, wie man eine ganz einfache Pizza zubereitet wie Großmutter oder Mutter in Italien«.
Klares Ziel: Spaß an der Pizza
Dass es sich bei den vierstündigen Kursen der »Scuola Volante« um keine Ausbildung zu einem professionellen Pizzaioli handelt, betonen auch Piontek und Zinöcker: »Das Ziel des Workshops ist es zu lernen, wie man zu Hause ohne Maschinen, nur Mehl, Wasser, Hefe und den eigenen Händen eine Pizza zubereitet, wie es unsere Nonna früher getan hat. Und dabei noch einen lustigen Nachmittag mit gutem Essen und Getränken zu verbringen. Also lasst uns in den Teig greifen!« Alle weiteren Infos zu den Kursen finden Sie hier.