Eine verjüngte Brasserie in leicht dekadentem Art-déco-Stil.

Eine verjüngte Brasserie in leicht dekadentem Art-déco-Stil.
© Joseph Dirand

Schön essen: »Le Flandrin« in Paris

Der Chefredakteur des Falstaff-Magazins sowie des Falstaff Restaurantguides präsentiert kulinarische Tipps für Feinschmecker und Gourmets.

Gar nicht schlecht gelegen: Das »Le Flan­drin«, unter den Pariser Brasserien legendär, befindet sich in einem ehemaligen Bahnhof im noblen 16. Arrondissement. Eigentlich ist das Lokal eine altehrwürdige Institution und existiert bereits seit 1932. Schon etwas angegraut, wurde es vor einigen Jahren vom französischen Architekten Joseph Dirand deutlich verjüngt. Herausgekommen ist eine großartige Interpretation eines typischen Art-déco-Interieurs. Ein chices, zeitgemäßes Brasserie-Ambiente mit einer Prise Dekadenz. Die Küche gibt sich dementsprechend: mit viel Foie gras, Pata-negra-Schinken in Bellota-Qualität, einer Plateau de fruits de mer in verschiedenen Größen, mit Langustenravioli und einem Luxus-Côte-de-Bœuf für zwei.

Le Flandrin
4 Place Tattegrain, 75116 Paris
www.leflandrin.com

Aus dem Falstaff Special Living 02/2016.

Herbert Hacker
Herbert Hacker
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