Nach der Corona-Pause kommt das Wiener Beisl nicht nur mit einem erneuerten Konzept sondern auch mit Schneider als Küchenchef zurück. Ab 3. August gibt es die neue Karte.
Die Karte im »Stuwer – Neues Wiener Beisl« wird bald Mario Schneiders Handschrift tragen. Der passionierte Koch und Initiator der Charity-Veranstaltung »Friends for special children« übernahm vor kurzem die Küche mit einem fünfköpfigen Team – darunter David Lamatsch, der bereits im »Lingenhel« mit ihm zusammenarbeitete. Trotz einiger weiterer Job-Anfragen entschied sich Mario Schneider für das Lokal im Wiener Stuwerviertel, weil er und Inhaber Roland Soyka sofort auf einer Wellenlänge gewesen seien.
»Roland und ich haben denselben Gedanken, wir wollen frische, regionale Produkte auf hohem Niveau präsentieren«, begründet Schneider. »Das gegenseitige Vertrauen ist vorhanden und das ist, glaube ich, für uns beide ein sehr wichtiger Aspekt.« Zu seinen bisherigen Stationen zählen unter anderem »Drei Husaren«, »Schnattl«, »Motto am Fluss«, »Lingenhel«, »Alt Wienerhof« von Rudi Kellner sowie »Marina Wien«.
Mario Schneiders Küchenstil: Altbewährtes neu interpretiert mit Fokus auf Regionalität – und das auf hohem Niveau. Ab 3. August 2020 wird seine neue Karte im Restaurant präsentiert, die beliebten »Stuwer«-Klassiker bleiben teilweise erhalten. Schneider begreift sie aber neu, was die Langos unter anderem mit folgenden Belag zu den Gästen bringt:
»Unsere Langos sind ein absolutes Highlight«, verspricht der neue Küchenchef. »Auf diese Weise gibt es sie nicht überall.« Zudem überrascht die Karte saisongerecht mit einem Eierschwammerln-Salat kombiniert mit Erdäpfelraritäten und Erdbeeren, einer Regenbogenforelle mit Karottenmix, Jungmangold und Pilzen und einem asiatischen Schweinebauch, der mit Süßkartoffel-Gnocchi, Eierschwammerln und Zwiebeln aus der Küche kommt.
»Bei uns wird alles hand- und hausgemacht – mit Liebe zum Detail«, beschreibt Schneider und meint damit auch die Desserts, für die er sich Sous Chef David Lamatsch mit ins Team geholt hat. Er wird künftig der kreative Kopf hinter den Desserts sein. »Durch verschiedene Texturen und Kombinationen wollen wir neue Geschmacksbilder erschaffen«, fährt Schneider mit der Küchenlinie fort. »Unser Ansporn: Der Wow-Effekt soll in Erinnerung bleiben.«
»Der Gast soll das ›Stuwer‹ als sein Wohnzimmer betreten und hier genießen.«
Mario Schneider, Küchenchef »Stuwer«
Von der neuen Küche kann man sich im Szene-Beisl in der Leopoldstadt im zweiten Wiener Gemeindebezirk von Montag bis Samstag von 17 bis 23 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 12 bis 22 Uhr überzeugen.
