Die alljährliche Umfrage von Schlumberger zum Sektkonsum in Österreich wartet mit deutlichen und überraschenden Resultaten auf, die unter anderem der Corona-Krise geschuldet sind.
Schaumwein erfreut sich im Jahr 2020 einer wachsenden Beliebtheit beim Zielpublikum der 18 bis 24-Jährigen. Neun von zehn Personen der Zielgruppe gaben an, gerne Sekt zu trinken. Das geht aus dem siebten Schlumberger-Sektreport für Österreich hervor. Trotz einem Jahr, das von Umsatzeinbußen durch die Corona-Krise geprägt war, blicken die Sektproduzenten den kommenden Jahren positiv entgegen: Neben klassischen Anlässen wie Silvester oder Geburtstagen wird Sekt nämlich mittlerweile auch im Alltag häufiger konsumiert.
Der Hauptfokus des Unternehmens liegt daher vor allem auf der Etablierung von Sekt als Ganzjahresgetränk. Die Corona-Krise machte sich ebenfalls direkt in den Ergebnissen der Umfrage bemerkbar: Mit 75 Prozent bevorzugt eine auffällig hohe Prozentzahl das Schaumweintrinken im eigenen Haus oder der Wohnung. Sekt (70 Prozent) liegt in der Befragung außerdem deutlich vor Prosecco (30 Prozent). Dies ist vor allem auf ein gestiegenes regionales Bewusstsein der Konsumenten zurückzuführen. Auch bei der Auswahl der Marke des Sekts sind sich die Österreicher sicher: über 60 Prozent (11 Prozent mehr als im Jahr davor) achten beim Kauf auf den Produzenten.
