Mit Blick auf Bad Gastein: Ferien im »Boutique-Hotel the cōmodo«.

Mit Blick auf Bad Gastein: Ferien im »Boutique-Hotel the cōmodo«.
© Boutique-Hotel the cōmodo

Salzburg: Diese Hotels sperren neu auf

Moderne Rückzugsorte in den Bergen, kleine Seehäuser, Chalets und »Zuahäuser« in unberührter Natur sowie ein Aparthotel, das per App funktioniert.

Das Salzburger Land gehört zu den attraktivsten und bekanntesten Wintersportdestinationen in den Alpen. Kein Wunder also, dass auch heuer neue Beherbergungsbetriebe mit ihren Services Akzente setzen wollen.

Innovativ präsentiert sich das »Aparthotel Golden Lodges« in Rauris auf knapp 1.000 Metern Höhe. Jedes der 26 Appartements (Größen von zwei bis acht Personen) bietet alle Qualität, Luxus und Komfort, die man sich wünscht. Alle Services des Aparthotels können direkt über eine App genutzt werden, beispielsweise kann man vor Reiseantritt Lebensmittel bestellen, die man gerne im Appartement haben möchte. Zum Frühstück werden frisch gebackenes Brot und Croissants ins Appartement geliefert, im Bistro kann man essen gehen oder sich das Essen ins Appartement liefern lassen. 

Ganz anders ist das Feeling in Bad Gastein, wo wahlweise der Esprit eines Monte Carlo der Alpen oder eines Berlin der Berge spürbar ist. Über allem schwebt aber unübersehbar die Belle-Époque.

Aus dem ehemaligen »Habsburger Hof« wird das »Boutique-Hotel the cōmodo«. Das Designhotel mit 70 Zimmern übersetzt die Atmosphäre der Mitte des vergangenen Jahrhunderts in einen modernen Rückzugsort in den Bergen – ein ganzjähriges Refugium für versierte Reisende und die kreative Gemeinschaft. »the cōmodo« soll ein Leidenschaftsprojekt, das aus Liebe zum Design und einer tiefen persönlichen Verbundenheit mit Bad Gastein entstanden ist, darstellen und wird federführend durch den Berliner Designer Piotr Wisniewski und Inhaberin Barbara Elwardt von der Berliner Agentur weStudio realisiert. Das Hotel ist ein mutiges Debüt für die Marke cōmodo – das erste einer Reihe von Designhotels, die in den kommenden Jahren weltweit entstehen sollen. 

Freiheit und Selbstbestimmung

Chalet-Urlaub steht auch nach den beiden starken Corona-Jahren hoch im Kurs. Ganz neu auch in Hintersee, das in letzter Zeit vor allem mit dem Krimi um den Liftbetrieb Schlagzeilen machte. Doch Skifans dürfen bald aufatmen: Ein Neubeginn für das Skigebiet Gaißau-Hintersee befindet sich in den Startlöchern. Ein Konsortium steht Medienberichten zufolge grundsätzlich für eine Übernahme der Gaißau-Hintersee-Bergbahnen bereit.

Neun Häuser, die sich in fünf Chalets und vier »Zuahäuser« aufteilen, setzen neue Maßstäbe zum Wohlfühlen im »Das Hintersee«. Die Ausstattung mit Sauna in den Chalets, Infrarotkabine in den Zuahäusern, Hot Tube auf der Chalet-Terrasse und komplett ausgestatteter Küche garantiert wunderschöne Urlaubstage mit Blick auf die beeindruckenden Berge der Osterhorngruppe. Dank der »Zuahäuser« bieten die Chalets Wohnvergnügen für vier bis zwölf Personen.

»Serviced Appartements« für alle, die im Urlaub maximale Selbstbestimmung und Freiraum auf hohem Komfort-Level wünschen, gibt es ganz neu im Alpendorf in St.Johann. Concierge-Service, Spa und Skandi-Style erwarten die Gäste im »Haven Mountain Retreat«.

See statt Berg

Wem der Sinn nach der Ruhe des Salzburger Seenlandes steht, der ist in den »Seehäusern am Mattsee« bestens aufgehoben: 21 Vollholz-Tiny-Häuser mit eigener Terrasse und Garten – von Loft über Villa bis hin zum Baumhaus – sind am Ufer des Sees entstanden. Die Häuschen sind für alle, die den Luxus von Ruhe, Entspannung und Reduktion suchen. Der Dorfplatz ist lebendige Oase und das Herzstück des Projektes, zudem gibt es eine Greislerei.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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