Die Gastronomen wollten am Ruster Stadthafen ein Restaurant und Apartments errichten. Nach Bürgerprotesten ruderte nun der Gemeinderat zurück.
Es hätte eine attraktive Aufwertung des Ruster Stadthafens werden sollen: Die Familie Eselböck wollte ein nachhaltiges Gebäude mit Restaurant und Appartements errichten, Falstaff hat berichtet. Aber schon seit dem Bekanntwerden der Pläne gab es massiven Gegenwind. Es formierte sich eine Bürgerinitiative, die das Projekt in dieser Form verhindern wollte und den jüngsten Gemeinderatsbeschluss als Erfolg feiert: Medienberichten zufolge wurde der Grundsatzbeschluss zur Errichtung des Gastronomiebetriebs Mitte August wieder zurückgezogen.
Bürgermeister Gerold Stagl will das Projekt laut Kronen Zeitung aber ebenso wenig aufgeben wie Walter Eselböck. Vorstellbar sei beispielsweise ein Pfahlbau als Alternative. Eselböck ist dem Bericht zufolge aber wichtig, dass die Bevölkerung bei den neuen Plänen von Beginn an eingebunden wird. In jedem Fall bleibt das Projekt ein Politikum, die ursprünglich für 2022 geplante Eröffnung ist in weite Ferne gerückt.
