Robert Letz

Robert Letz
© Claudia Prieler

Robert Letz geht zu »Winklers zum Posthorn«

Gute Nachrichten für die Wiener Wirtshauskultur: Der routinierte Chefkoch wechselt von DoN Catering in ein Beisl-Juwel im dritten Bezirk.

»Die Wirtshauskarte bleibt eine Wirtshauskarte«, betonen Walter Winkler und Robert Letz und geben dabei unmissverständlich die Richtung vor. »Winklers zum Posthorn« ist eine Beisl-Institution mit langer Historie und an der Ausrichtung soll sich nicht viel ändern. Was Robert Letz aber sicherlich mitbringen wird, ist sein Hang zu hervorragender Produktqualität, wofür er sein jahrelang gepflegtes Netzwerk von Gemüsebauern bis zu Spitzenwinzern nützen will.

Walter Winkler – von Stammgästen liebevoll auch »Hofrat« genannt – ist Gastgeber mit Leib und Seele und blickt positiv in die Zukunft: »Gestärkt aus der Corona-Krise« ist das Motto unter dem er am 15. Mai mit neuem Küchenchef wieder öffnen will. »Wir werden Bestehendes behalten und perfektionieren und Schritt für Schritt die Wiener Wirtshauskultur ausbauen und weiter fördern«, da sind sich Letz und Winkler einig. Tagesempfehlungen und saisonale Gerichte werden die fixe Speisekarte flankieren.

Wer Robert Letz kennt weiß, dass jetzt auch in der Küche des »Winklers zum Posthorn« der Schmäh rennen wird und seine Fangemeinde freut sich schon auf das eine oder andere gemeinsame Achterl nach Küchenschluss. Letz hat nach seiner Lehre erste Erfahrungen im »Steirereck« gesammelt, war dann Chefkoch der Gastronomie der Erste Bank am Graben und nach kurzer Selbständigkeit im »König von Ungarn« war er sechs Jahre lang Küchenchef im »Schlosspark Mauerbach«. Dann folgte ein Ausflug nach Gloggnitz, wo er das Restaurant »Bevanda« aufbaute.

winklers-zumposthorn.at

Bernhard Degen
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