Restplatzbörse für Restaurants



Mit »delinski - smart table booking« wird die Tischreservierung optimiert und der Gast bekommt 30 Prozent Ermäßigung.

Das Konzept ist völlig neu in Wien und bestechend einfach: delinski - smart table booking ist eine Online-Plattform, auf der User frei gebliebene Tische in den besten Restaurants der Stadt buchen können.


Win-Win-Situation
Damit löst die Restplatz-Suchmaschine gleich zwei Probleme auf einmal: Der Gast profitiert von beachtlichen 30 Prozent Rabatt auf die Gesamtrechnung, während der Gastronom sich über eine höhere Auslastung und damit mehr Gewinn freuen kann.

Gerade angesichts der neu entflammten Diskussion rund um die so genannte »No-Show-Tax«, bei der der Gast dem Lokalbetreiber bei nicht abgesagter Reservierung trotzdem einen gewissen Betrag schuldet, bekommt ein Buchungssystem à la »delinski« zusätzliche Bedeutung.

Ob schwacher Abend oder eben in letzter Minute geplatzte Reservierungen, selbst die besten Restaurants haben manchmal unbesetzte Tische. Damit kommen User auf delinski.at nicht nur zu günstigen Tischen, sondern können oft auch Plätze in sonst restlos ausgebuchten Lokalen ergattern. Und das von drei Monaten im Voraus bis zu einer halben Stunde vor dem Essen.


Neugierde wecken
Gerade wer ohnehin regelmäßig auswärts isst, kann so sparen. Aber auch experimentierfreudigen Gästen will delinski Lust aufs Ausgehen machen. Denn bei einem Rabatt von 30 Prozent auf die Gesamtkonsumation (inklusive alkoholischer Getränke) sinkt die Hemmschwelle, ein neues exklusives Restaurant zu probieren, natürlich enorm. So lässt sich günstig Neues entdecken.

Ein weiterer Vorteil des smarten Buchungssystems ist die diskrete Abwicklung im Lokal: Hier kommt man gänzlich ohne Gutscheine aus, denn der Nachlass wird einfach auf der Rechnung ausgewiesen und automatisch abgezogen. delinski - smart table booking eignet sich damit auch hervorragend zum stilvollen Einladen von Familie, Freunden und Geschäftspartnern.


Nachhaltige Lösung
Und wen dieser Service an herkömmliche Konzepte wie Groupon oder Daily Deal erinnert, dem sei gesagt, dass sich die Gründer Moritz Fiebinger, Paco Matzinger, Arno Nöbl und Lukas Zielinski klar von diesen abgrenzen wollen: »Diesen Systemen ist es nie gelungen, eine für alle Beteiligte nachhaltige Lösung zu finden. Die Restaurants konnten keine Gewinne erzielen und damit potenziellen Gästen auch keine attraktiven Deals mehr bieten«, erklärt Zielinski.

Anders bei delinski - smart table booking. Denn hier profitiert auch die Gastronomie. Zum einen bedeutet eine bessere Auslastung mehr Gewinn, zum anderen erschließt delinski den Restaurants neue Zielgruppen, vor allem auch jüngere. Und das ist wiederum gut fürs Geschäft.


Namhafte Lokale sind bereits dabei
Dass dieser Plan aufgeht, beweist der Erfolg ähnlicher Plattformen in Amerika (siehe www.savored.com). Dort ist das System schon extrem erfolgreich. »Wir glauben, in Österreich wird es genauso einschlagen«, zeigen sich die Gründer optimistisch. Es gelang, mit dem »Kloster UND« von Anfang an einen Star im Portfolio zu haben, aber auch andere illustre Namen der Branche zählen schon heute zu den delinski-Restaurants: »Harry‘s Time«, die drei »DOTS«-Restaurants und das »Hansen« in der Wiener Börse sowie zahlreiche andere.

Die Testphase läuft seit 28. August und ist bislang ein voller Erfolg. Bereits innerhalb der ersten zehn Tage registrierten sich rund 500 Beta-User und es wurden 150 Tische vermittelt.


www.delinski.at


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Marion Topitschnig
Autor
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