Rebel Meat: halb so viel Fleisch tut's auch
Das Gründerteam von Rebel Meat
© Puls 4 / Gerry Frank

Das Gründerteam von Rebel Meat
© Puls 4 / Gerry Frank
Das ist Fake-Fleisch im besten Sinne. Die Gründer von Rebel Meat haben Burger-Patties (das sind die Fleisch-Laberln) kreiert, die mit halb so viel Fleisch wie üblich auskommen und trotzdem vollen Geschmack bieten. Die anderen 50 Prozent bestehen aus pflanzlichen Zutaten, vor allem Edelpilzen. Alle Zutaten kommen aus biologischer Produktion.
In der Startup-TV-Show »2 Minuten 2 Millionen« konnten die Entscheider überzeugt werden und das Gründer-Team von Rebel Meat ging mit einem »Rewe Start-up Ticket« und einer damit einhergehenden österreichweiten Listung im Tiefkühlregal bei allen Merkur Märkten, in 200 ausgewählten Filialen von BILLA und den Vorarlberger Sutterlüty Märkten in der Tasche nach Hause.
Partner & Zutaten
- Hirse vom Bio-Händler Lemberona
- gemahlen von der Rosenfellner-Mühle
- Kräuterseitlinge von den Marchfelder Edelpilzen
- Gewürze von Raps
- Biofleisch von Sonnberg
Rebel Meat im Falstaff-Test
Seit Ende Mai sind die Rebel Meat Patties bereits erhältlich und Falstaff hat sie einem Praxis-Test unterzogen. Die Konsistenz der Burger-Einleger ist sehr saftig, was bei der Zubereitung berücksichtigt werden sollte, Pfanne oder Griller eignen sich besser als Platten-Griller, da auch einiges an Saft ausläuft. Die Färbung erfolgt nicht so dunkel wie bei herkömmlichen Patties, aber wer sieht das schon im Burger? Der Geschmack jedenfalls überzeugt: Fester Biss, vollmundige Textur, feine Würze, mollige Umami Töne und ein Hauch von Pilzen im Nachhall.
Jetzt geht's um die Wurst
Um noch mehr Menschen bei der Reduktion ihres Fleischkonsums zu unterstützen, arbeitet Rebel Meat bereits an der Entwicklung weiterer Produkte. Die neueste Kreation ist ein Bio-Bratwürstel mit 50 Prozent Fleischanteil. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich am Crowdfunding beteiligen.
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