Produkttest: Schaumschläger für zu Hause

Cremiger Milchschaum gefällig? Falstaff testet kleine Elektro-Schäumer für die eigene Küche.

Wer Milchschaum wie im Cappuccino beim Italiener genießen will, sieht sich mit einer Fülle an Geräten konfrontiert, die das Sahnige vom Himmel versprechen. Beim Preis sind fast alle vergleichbar, bei der Leistung gibt es aber Unterschiede.

Das wichtigste Kriterium ist der Quirl. Besteht er aus Plastik, ist Vorsicht geboten, denn Metall-Quirle fabrizieren besseren Schaum. Außerdem schäumt nicht jedes Gerät jede Art von Milch gleich gut auf. Am besten eignet sich Halbfett-Haltbarmilch. Manche Geräte schäumen auch fette Vollmilch zur vollsten Zufriedenheit. Nur wenige Schäumer meistern unterschiedliche Milch­arten mit gleicher Qualität.

Egal, welche Milch man verwendet, sie sollte immer kalt sein, Geräte, die Milch beim Schäumen auf über 60 Grad erhitzen, sind mit Vorsicht zu genießen. Zu warme Milch schäumt nicht mehr gut. Ein weiteres Kriterium ist die Größe der Schale. Manche Geräte produzieren Schaum für höchstens zwei Cappuccini. Die Reinigung ist bei keinem der Testgeräte ein Problem – selbst bei jenen nicht, die nicht geschirrspülertauglich sind. Hier reicht meist Spülen unter warmem Wasser.

BILDERSTRECKE: 10 Milchschäumer im Falstaff-Check

Ein Danke an die Falstaff-Juroren: Eva Hemmer vom Lokal »Hemmers« in Wien und Hobby-Barista sowie Werbeagentur-Besitzer ­Alexander Rittberger.

Text von Klaus Puchleitner & Gregor Walch
Mitarbeit: Waltraud Winding  

Aus Falstaff Nr. 07/2015

Mehr zum Thema