Das »Philharmonic Taste« schaffte eine glanzvolle Symphonie aus Musik, Wein und Kulinarik auf Spitzenniveau.

Das »Philharmonic Taste« schaffte eine glanzvolle Symphonie aus Musik, Wein und Kulinarik auf Spitzenniveau.
© Herbert Lehmann

»Philharmonic Taste«: Ein Gesamtkunstwerk des Genusses

Bei dem eleganten Event am 7. Mai 2022 in Wien wurde den Gästen eine genussvolle Komposition aus Musik, Wein und Kulinarik vom Feinsten geboten.

»Eine mozarteische Verkostung durch die wunderbare Wachau« – unter diesem Motto lud Andreas Großbauer, erster Geiger der Wiener Philharmoniker, am 7. Mai 2022 ins prachtvolle Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse. Bei dem exklusiven Event verschmolzen Musik, Wein und Kulinarik auf Spitzenniveau zu einem einmaligen Gesamtkunstwerk für alle Sinne.

Eine mozarteische Verkostung

Der Abend war dem 2019 verstorbenen Weinpfarrer Hans Denk gewidmet, der zu Lebzeiten immer wieder von »mozarteischen« Weinen sprach. Acht Weinraritäten der Wachauer Weingüter Johann Donabaum, Franz Hirtzberger, Weinhofmeisterei-Mathias Hirtzberger, Knoll, Jamek, Prager, Pichler-Krutzler und FX Pichler wurden dabei acht Musikstücken aus der Feder Wolfgang Amadeus Mozarts – dargeboten von einem Streichquartett bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker – kunstvoll gegenübergestellt. Verkostet wurden die vinophilen Schätze in Gläsern der Firma Zalto. Außerdem kredenzte man das kostbare Hallstein-Wasser aus der Region Dachstein von der Familie Muhr.

Zwei-Sterne-Koch Konstantin Filippou kreierte zu den Musik-Weinpaarungen kreative High-End-Gerichte.

Großes Kino des Genusses

Begleitet wurde der genussvolle Abend von eindrucksvollen Film-Portraits von Co Merz und Georg Riha, die intime Einblicke in die Welt der Wachauer Winzer gewährten. Und Willi Klinger – 2022 vom Falstaff für sein Lebenswerk ausgezeichnet – rezitierte Gedichte von Rainer Maria Rilke.

Den stilvollen Rahmen für dieses prominent besuchte Event bildete das Palais Niederösterreich, weithin bekannt für seine prunkvolle Ausstattung und seine ausgezeichnete Akustik.

Das Logo sowie das Maskottchen – der »Starvogel« – wurden handgezeichnet mit einer alten Feder wie zu Mozarts Zeiten. Mozart selbst hatte so einen Vogel. Dieser steht bei »Philharmonic Taste« für die vielen Stars, die bei diesem Projekt mitwirken.

Paula Pankarter
Paula Pankarter
Redakteurin Online
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