Peter & Christina Friese (Schwarzes Kameel)

Peter & Christina Friese (Schwarzes Kameel)
© Andreas Tischler

Peter Friese will das ehemalige »AÏ« übernehmen

Der Patron des »Schwarzen Kameel« plant mit Campari eine italienische Aperitivo-Bar nach Mailänder Vorbild.

Wenn manche von einer Krise in der heimischen Gastronomie sprechen, dann fühlt er sich nicht angesprochen: Peter Friese. Erst im Sommer feierte der amtierende Falstaff Gastronom des Jahres 400 Jahre »Schwarzes Kameel« und baute seinen Betrieb um und aus. Doch damit nicht genug schielt Friese nun nach der Immobilie der gastronomischen Verirrung »AÏ«, berichtet der »trend« in seiner aktuellen Ausgabe.
Die Location ist riesig, auf zwei Etagen angelegt und die Miete ist dem Vernehmen nach sehr hoch, deshalb würde Friese gerne mit der Campari-Gruppe zusammenarbeiten. Zusammen mit der italienischen  Spirituosen-Weltmarke wurden ja schon einige Projekte erfolgreich umgesetzt. Man hört von vielen Ideen und Konzepten – die kolportierte Bar nach dem Mailänder Vorbild »Camparino« im Art-nouveau-Stil ist aber in dem modernen Ambiente der Immobilie schwer umsetzbar.
Campari wollte den Deal noch nicht bestätigen, man verweist auf laufende Verhandlungen.

Bernhard Degen
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