Peter Friese ist Gastronom des Jahres
Peter Friese
© Zum Schwarzen Kameel

Peter Friese
© Zum Schwarzen Kameel
Wäre es nach seinem Vater gegangen, hätte Peter Friese einen honorigen Beruf ergreifen sollen, irgendetwas im öffentlichen Dienst. Doch er ist Wirt geworden. Weil er als Kind gesehen hat, wie viel Geld die Eltern mit einem Heurigen am Opernball nach Hause brachten. Was Friese damals noch nicht wusste: Davon mussten auch viele Rechnungen bezahlt werden.
Peter Friese hat es trotzdem nie bereut, dass er Gastronom geworden ist. Im Gegenteil – denn er ist Wirt einer Lokalität, die heuer ihren 400. Geburtstag feiert und nicht nur wegen des prachtvollen Jugendstil-Interieurs getrost als Ikone der heimischen Gastronomie bezeichnet werden kann. »Das ›Schwarze Kameel‹ ist ein Weltklasselokal, auf einer Stufe mit der ›Kronenhalle‹ in Zürich, ›Peck‹ in Mailand oder ›Colombe d’Or‹ an der Côte d’Azur«, meint Christian Seiler, Autor eines Buches über das »Kameel«, das gerade rechtzeitig zum Jubiläum erscheint. Im »Kameel« verkehren alle – Bankdirektoren wie Straßenkehrer. »Sie müssen alle nebeneinanderstehen können«, sagt Friese, der, wenn seine Mitarbeiter ihn abends anrufen und fragen, ob er die Umsätze wissen wolle, meist gelassen antwortet: »Nein, will ich nicht wissen. Aber wie war die Stimmung?«
Das Restaurant »Zum Schwarzen Kameel« in der Falstaff-Datenbank.
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