Metro will mit der Maßnahme dem Auftrag als Grundversorger nachkommen.

Metro will mit der Maßnahme dem Auftrag als Grundversorger nachkommen.
© Metro Österreich / Benedikt Croy

Offen für alle: Metro folgt Transgourmet nach

Für die Dauer der anhaltenden Corona-Krise gibt auch Metro Österreich grünes Licht für den Einkauf ohne den Besitz einer Kundenkarte.

Nach Transgourmet Österreich (Falstaff PROFI berichtete) setzt nun auch Metro Österreich auf die Endverbraucher als Kunden. »Wir zeigen größte Solidarität mit den Entscheidungen der Bundesregierung und Solidarität mit allen Klein- und Mittelunternehmen. Wir sind in der Lage, die aktuelle herausfordernde Versorgungslage entschärfen zu können«, sagt Xavier Plotitza, Metro Österreich CEO.

Die Flächen im Großmarkt erlauben größere Lager, deswegen können derzeit stark nachgefragte Warengruppen in kurzer Zeit bereitgestellt werden. Die Warenverfügbarkeit in den zwölf Metro-Großmärkten in Dornbirn, Graz, Klagenfurt, Langenzersdorf, Linz, Rum bei Innsbruck, Salzburg, St. Pölten, Vösendorf, Wien Simmering, Wels und Wiener Neustadt ist somit gesichert.

Breite Gänge in den zwölf Großmärkten und eigenes Kassenleitsystem gewährleisten notwendige Distanz.
© Metro Österreich / Benedikt Croy
Breite Gänge in den zwölf Großmärkten und eigenes Kassenleitsystem gewährleisten notwendige Distanz.

Hygiene und Sicherheit

Auch der empfohlene Sicherheitsabstand kann in den Großmärkten eingehalten werden, wie Plotitza fortfährt: »Wir haben genug Raum, wo man in gesunder Distanz zueinander einkaufen kann und bieten Verpackungseinheiten, die auch für den Haushalt taugen.« Bei den Kassen wurden ein eigenes Leitsystem sowie Plexiglaswände eingerichtet und die Empfehlung für kontaktloses Bezahlen mit Karte sind weitere Maßnahmen, um ein mögliches Infektionsrisiko zu verringern.

Das soll den Mitarbeitern mehr Sicherheit geben und die derzeit enorme psychische und physische Belastung entschärfen. »Wenn Metro damit einen weiteren Beitrag für die österreichische Bevölkerung leisten kann, dann haben wir mit der vorübergehenden Öffnung für alle, die richtige Entscheidung getroffen«, so Plotitza. »Wir denken dabei selbstverständlich auch an die Gesundheit und die Sicherheit unserer Mitarbeiter, die gerade jetzt Enormes leisten.«

metro.at

Alexandra Gorsche
Alexandra Gorsche
Herausgeberin Profi
Mehr entdecken
Mehr zum Thema