Georg Prieler

Georg Prieler
© Kressl

Österreichische Winzer bei »Preis-Leistung« führend

Georg Prieler führt die »best value«-Liste der international führenden Wein-Suchmaschine »Wine-Searcher« an.

Dass wir in Österreich die besten Weine zu den attraktivsten Preisen haben, das wissen wir ja schon längst. Inoffiziell. Nun ist es aber amtlich: Der Winesearcher führt Top 10-Listen mit den »best value«-Weinen, gefiltert aus fast neun Millionen Datenbankeinträgen. Die Kategorie mit Weinen um zehn US-Dollar wird vom Blaufränkisch Johanneshöhe 2013 vom burgenländischen Weingut Prieler angeführt. Der Leithaberger Wein hat eine kumulierte Bewertung von 92 Punkten – kein Wein in diesem Preissegment wurde besser bewertet. Der durchschnittliche Preis dafür liegt bei elf Euro.

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Falstaff Bewertung

Die Falstaff-Redaktion ist sich der Wichtigkeit des »Preis-Leistungs-Verhältnisses« (eigentlich müsste man Preis-Wert-Verhältnis oder Preis-Genuss-Verhältnis sagen) schon lange bewusst. Seit vielen Jahren werden Weine mit einem besonders attraktiven Preis in Relation zur Bewertung im Falstaff Rotweinguide mit einem »best buy«-Vermerk versehen. Der Blaufränkisch Johanneshöhe wurde von Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser übrigens wie folgt beschrieben: »Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart tabakig unterlegtes süßes schwarzes Waldbeerkonfit, Nuancen von Brombeeren, reifen Zwetschken und etwas Nougat. Mittlerer Körper, reife Kirschen, dezente Tannine, fruchtsüßer Abgang, vielseitig einsetzbar.«

»Ich bin überglücklich über die großartige Bewertung im Wine-Searcher, der wohl wichtigsten Wein-Suchmaschine der Welt. Aber es ist nicht nur ein gutes Zeichen für unsere Weine sondern auch besonders für die feine Rebsorte Blaufränkisch! In Kombination mit unseren Böden, dem Klima und der einzigartigen Region entstehen Weine, die im Gedächtnis bleiben.«

Winzer Georg Prieler

Österreich prominent vertreten

An zweiter Stelle dieser Kategorie liegt übrigens wieder ein österrechischer Wein: Der Riesling Alsegg 2015 vom Wiener Weingut Mayer am Pfarrplatz: ebenfalls 92 Punkte bei einem Durchschnittspreis von elf Dollar. Aber auch in den »kostspieligeren« Kategorien ist Österreich gut vertreten: Im 20-Dollar-Bereich kommt Willi Bründlmayer mit seinem Riesling Zöbinger Heiligenstein 2015 mit 94 Punkten auf Platz vier und im 30-Doller-Bereich belegt Emmerich Knoll mit dem Riesling Smaragd Schütt 2014 (95 Punkte) Rang fünf.
Welche Relevanz der Wine-Searcher hat, dokumentiert auch das Besucher-Interesse: Über drei Millionen Menschen steuern pro Monat das Portal an. Das Ranking ist vom 28.1.2017 und kann sich natürlich ändern:
www.wine-searcher.com/topvalue.lml 

Bernhard Degen
Autor
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