Trotz außerordentlich intensivem Hitzesommer, kann der heurige Jahrgang mit vollreifen Trauben punkten. 

Trotz außerordentlich intensivem Hitzesommer, kann der heurige Jahrgang mit vollreifen Trauben punkten. 
© ÖWM/Klaus Egle

Österreich: Gute Ernte trotz Hitze erwartet

Extreme Hitzewelle und Trockenheit haben dem Weinjahrgang 2017 nicht geschadet. Eine mengenmäßig gute und im langjährigen Durchschnitt liegende Ernte wird erwartet.

In zahlreichen Regionen Mitteleuropas müssen Weingüter aufgrund der extremen Vegetationsperioden in diesem Jahr einen Teil ihrer Ernte einbüßen. In Österreich blickt man jedoch einer mengenmäßig guten Ernte mit vollreifen Trauben entgegen. 
»Zahlreiche, zum Teil schwere Hagelunwetter, extreme Hitze und Trockenheit - das alles hat dem Weinjahrgang 2017 insgesamt nicht geschadet«, sagt Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager. »Zwar gab es auch 2017 gebietsweise wieder Spätfrostschäden, diese fielen aber bei weitem nicht so umfangreich aus, wie im Vorjahr«. 
Mengenmäßig wird derzeit insgesamt eine gute Durchschnittsernte von insgesamt 2,3 Millionen Hektoliter erwartet. Die Steiermark, die von der Trockenheit nicht so betroffen war, erwartet sowohl mengen- als auch qualitätsmäßig einen sehr guten Jahrgang. Im Burgenland, Niederösterreich und Wien wird von einer guten Normalernte ausgegangen. 

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