Neues Thai-Restaurant für höchste Ansprüche

Die international tätige »Patara«-Kette hat einen Standort in der Wiener Innenstadt eröffnet.

Wer in einer der Patara-Filialen in Peking, Singapur, London oder Genf kochen will, der muss im Traditionshaus in Bangkok in die Lehre gehen. Wie bei den anderen internationalen Standorten stehen nun auch in Wien Köche am Herd, die eine fundierte Ausbildung in Bangkok erfahren haben. Nur so können die Patara-Betreiber garantieren, dass wirklich authentische Thai-Küche geboten wird. Der hohe Anspruch, der an das eigene Personal gestellt wird, gilt auch für die Produkte, was sich auch in der exklusiven Preisgestaltung niederschlägt, der Preis für Hauptgerichte bewegt sich um die 30 Euro.

Beispiele für Thai-Kochkunst in Wien sind Gerichte wie Reisnudelrollen mit Garnelen, Krabben und Avocadofüllung, Hummer mit sautierten Muscheln in scharfer Chilisauce mit Zitronengras und Kaffir-Limettenblatt oder gebratene Entenbruststücke in Knoblauch-Chilisauce mit knusprigem Basilikum. Die mehrgängigen Menüs sind gekonnt zusammengestellt, der Gewürzeinsatz ist raffiniert und die Weinkarte ist auf internationalem Topniveau: Es gibt eine ganze Seite mit Champagnern und mehrere französische Weine werden sogar glasweise angeboten.

Auch der Standort und das exklusive Interieur werden den hohen Ansprüchen gerecht. Am Petersplatz 1, wo früher in der Fleischerei Weisshappel Filets geschnitten und Schnitzel geklopft wurden, wird jetzt auf zwei Stockwerken luxuriöses aber erfreulich schlichtes Ambiente geboten. Im Gegensatz zum  erfolglosen »Little Buddha« kommt man hier ohne Buddhas, Elefanten und sonstigem Klischee-Schnickschnack aus.

www.patara.at

(von Bernhard Degen)

Bernhard Degen
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