150 Apartments. So viele hatte »Blackhome« bereits in Salzburg, Innsbruck und Graz. Mit Mitte Jänner kommen nun 40 weitere in Wien hinzu. Und das Unternehmen befindet sich weiter auf Expansionskurs: »Bis 2025 soll es in jedem Bundesland ein Blackhome geben«, heißt es in einer Pressemitteilung – und weiter: »Standorte in München, Zürich, Bozen und Meran werden zukünftig eröffnet.« Aber welches vermeintlich so innovative Konzept verbirgt sich dahinter?

Grundsätzlich zielt man auf Geschäftsreisende, die nach eigener Angabe bereits jetzt rund 45 Prozent der Gäste ausmachen – künftig soll diese Zahl, wenn es nach »Black Home«-Geschäftsführer Hubert Vogelsberger geht, noch auf 75 Prozent erhöht werden. Gäste können sich einzelne Nächte in die Apartments einmieten, aber auch mehrere Wochen oder Monate bleiben. Die Apartments sind jeweils mit Küche und Bad komplett ausgestattet und auch die Reinigung ist inklusive.

Zentral gelegen in der Neulinggasse im dritten Wiener Gemeindebezirk definiert sich das Hotel vor allem über sein besonderes Preismodell: »Je länger der Aufenthalt, desto günstiger der Preis pro Übernachtung. Selbst bei Longstays bedarf es keines Mietvertrags, keiner Kaution und selbstverständlich auch keiner Maklergebühr«, erklärt Vogelsbergers Geschäftsführerkollege Daniele Di Valentino. Der Basispreis für eine Nacht soll bei 59 Euro liegen.