Naora - Nespresso bringt den Frühling in die Tasse

Die Castillo-Kaffeekirschen bleiben wie bei einer Trauben-Spätlese länger auf den Zweigen.

Mit derselben Fürsorge wie ein erlesener Wein zubereitet, ist Naora das Ergebnis der kontinuierlichen Suche nach neuen Aromaprofilen, um die sich Nespresso als Pionier von portioniertem Spitzenkaffee stets bemüht. Bei der Entwicklung von Naora haben die Nespresso Kaffee-Experten eng mit der Föderation der kolumbianischen Kaffeebauern zusammengearbeitet und sich von der Weinwissenschaft inspirieren lassen. Das Ergebnis ist eine neuartige »Spätlese« mit einem besonders anspruchsvollen Geschmacksprofil, das durch strenge Kontrollen der bis zuletzt gereiften Kaffeekirschen zustande kommt, an Noten schwarzer Johannisbeere und Heidelbeere erinnert und Kaffeeliebhabern zu jeder Tageszeit einen außergewöhnlichen Kaffeegenuss beschert.

Spätlese
Die besonders strengen Kontrollen, die sich Nespresso selbst auferlegt hat, waren eine notwendige Herausforderung bei der Ernte der Kaffeekirschen. Diese erfolgt erst nach einem verlängerten Reifeprozess und verleiht Naora ein anspruchsvolles Geschmacksprofil. Der Rohstoff, die kolumbianischen Castillo-Kirschen, ist eine der seltenen Sorten, die auch nach Erlangen der Reife am Zweig bleiben. Durch die verzögerte Ernte können die Kaffeekirschen ihr besonderes Aroma, das durch hohe Pflanzendichte und -größe – sowie durch Beschaffenheit der Castillo-Kirsche selbst - ermöglicht wird, vollends entfalten. Diese Faktoren und der sensible Erntezeitpunkt machen Naora zu einer besonderen Spezialität: Würde die Ernte nur wenige Tage vor oder nach dem genau bestimmten Zeitpunkt stattfinden, hätte der Kaffee nicht seinen typischen, einzigartigen Geschmack.

Naora ist die neueste Limited Edition von Nespresso und damit ein Unikat, das zusätzlich zur ständigen Kollektion der 16 Grands Crus angeboten wird. 2012 präsentiert Nespresso insgesamt vier Limited Editions – jeweils für einen begrenzten Zeitraum.

Verkostungsnotiz
Naora hat einen mittleren Körper mit einer leicht bitteren Note und fruchtiger Säure. Auf der Intensitätsskala von 1 bis 10 liegt Naora mit 5 in der Mitte. Zudem verbindet Naora die hohe Qualität einer Auswahl reiner Arabica-Bohnen, die aus jenen Anbaugebieten in Kolumbien stammen, die für ihre besonders milde und süße Note bekannt sind. Das ideale Klima in diesen Anbaugebieten intensiviert zusätzlich die aromatischen Komponenten und verleiht Naora dadurch einen ausgewogenen Geschmack und eine feingliedrige Textur. Bedingt durch den langen Reifeprozess wird die Entwicklung von Geschmacksnoten, die an schwarze Johannisbeere und Heidelbeere erinnern, unterstützt. Naora entfaltet sich am besten in einer Espressotasse (40 ml), kann aber durchaus auch als Milchrezept, das eine feine Harmonie mit zarten Nuancen von Wal- und Haselnüssen hervorbringt, genossen werden.

www.nespresso.com 

Bernhard Degen
Autor
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