»Motto am Fluss« mit neuem Küchenchef

Das junge Kochtalent Martin Zeißl übernimmt den Herd des Restaurants am Wiener Donaukanal.

Herdrochade in der Wiener City: Im Restaurant »Motto am Fluss« am Donaukanal gibt es mit Martin Zeißl einen neuen Küchenchef. Peter Zinter, der das Restaurant  auf zwei Falstaff-Gabeln (85 Punkte) gekocht hatte, gönnt sich eine Auszeit und übergibt die Führung an seinen bisherigen Sous Chef, der zuletzt beim Wettbewerb »Koch des Jahres« von sich reden machte. Ein Karrieresprung, der für Zeißl nichts Neues ist: Bereits im Jahr 2011 übernahm er als Sous Chef nach der Teilnahme am Wettbewerb die Position des Küchenchefs, damals noch im Restaurant »Settimo Cielo« im Wiener Hotel Royal.

»Es war eine schöne Erfahrung aber jetzt möchte ich mich wieder meiner eigentlichen Leidenschaft, dem kreativen Kochen widmen«, zieht Zinter sein persönliches Resümee über die Zeit im »Motto am Fluss«, wo er rund ein Jahr werkte. Für die Zukunft könne er sich sowohl eine Selbstständigkeit als auch eine Anstellung vorstellen, heißt es in einem Statement auf Zinters Facebook-Seite.  

Traditionelles und Ausgefallenes
Mit seiner neuen, lässigen und international-österreichischen Küchenlinie zaubert Martin Zeißl aus regionalen Produkten neben Klassikern wie Wiener Schnitzel oder Beef Tartar auch ausgefallene Kreationen auf die Teller. Die neue Karte und die vielen kreativen Ideen komplettieren das im venezianischen Stil der 1950er-Jahre gehaltene Restaurant »Motto am Fluss«.

Zufriedenheit der Gäste zählt
Martin Zeißl begann seine kulinarische Laufbahn mit einer Doppellehre zum Koch und Restaurantkaufmann im Gasthaus Leinfellner. Die italienische Küche lernte er hautnah im Restaurant »Fabios« und auch während seines Auslandsaufenthaltes im Hotel Prokulus in Südtirol kennen. In seinem eigenen Kochbuch »Settimo Cielo – Kochen wie im 7ten Himmel« verarbeitete er seine damaligen Kocherfahrungen. Hier spiegelt sich auch Zeißls Küchenstil wider, den er als »modern interpretierte lässige mediterrane-österreichische Küche« umschreibt. Für den Österreicher sind Auszeichnungen weniger entscheidend als die Zufriedenheit seiner Gäste, wie er erklärt: »Für mich ist wichtig, dass sich die Gäste wohlfühlen, zufrieden sind und wieder kommen.«

www.motto.at/mottoamfluss

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(Redaktion)

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