Positive Gedanken für das neue Jahr 2022.

Positive Gedanken für das neue Jahr 2022.
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Mindset: 5 Tipps für mehr Fokus und Motivation in 2022

Die regelmäßigen Lockdowns können die Nerven der Branche sehr strapazieren. Wie man es trotzdem schafft, das Mindset positiv zu halten, zeigt Mental-Coach Julia Ferstl mit fünf Tipps.

Wie im Innen so auch im Außen, das prophezeite Buddha bereits vor Hunderten von Jahren. Und tatsächlich ist es so, dass alles, was man denkt und fühlt, einen großen Einfluss darauf hat, wie es in der äußeren Welt aussieht. Was man über sich selbst und andere denkt, das zieht man auch in sein Leben. Hier liegt es auf der Hand, dass diese Dinge bestmöglich positiv sein sollten. Doch häufig hängt man in den Gedanken an irgendwelchen negativen Ereignissen fest, welche an einem haften und einfach nicht verschwinden wollen.

Geist erschafft äußere Welt

Normalerweise denkt man, dass wenn eine Situation im Außen geschieht, man sich daraufhin darüber Gedanken macht und daraus dann Gefühle resultieren. Doch tatsächlich ist dies genau andersherum. Denn erst denkt und fühlt man etwas, erst dann manifestiert sich das in der Außenwelt. Man ist somit viel machtvoller, als man denkt, denn der Geist erschafft buchstäblich die Ereignisse in der Welt.

Man sollte also vorsichtig sein mit dem, was man denkt. Ist man im Geiste zum Beispiel konstant bei dem gestrigen Streit mit dem Partner oder dem Konflikt auf der Arbeit, so ist man auf einer negativen Frequenz und zieht nur noch mehr Negatives an. Hier ist es wichtig, dies zu unterbrechen und versuchen, komplett im Hier und Jetzt anzukommen und seine Gedanken auf die schönen Dinge im Leben lenken. Auf diese Weise kommt man in einen positiven Zustand, wodurch man wiederum positive Ereignisse anzieht.

Coach Julia Ferstl.
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Coach Julia Ferstl.

Die Sichtweise ändern

Eines der universellen Gesetze besagt, dass alles zwei Pole hat. Das heißt, alles hat sein Gegenstück. Zum Beispiel gibt es kein Hell, ohne Dunkel, kein Gut, ohne Böse oder kein Rechts ohne Links. Und somit kann man auch Probleme immer von zwei Seiten aus betrachten. Man kann sich über den nervigen Stau aufregen oder man gibt sich der Situation hin, freut sich darüber, noch weiter seine Lieblingsmusik hören zu können und seinen Tag ordentlich einzuplanen. Egal was es ist, man kann eine Situation immer aus zwei Perspektiven betrachten.

Sich positiv stimmen

Ist gerade etwas Blödes passiert oder hat man einfach schlechte Laune, so stimmt es mit hoher Sicherheit die Laune um, wenn man sich dazu aufrafft, Momente zu kreieren, die einen aufmuntern. Zum Beispiel könnte man Gute-Laune-Musik anmachen und wild tanzen, sich das Lieblingseis um die Ecke gönnen oder herzhaft bei einer Komödie lachen.

Was auch immer einen glücklich macht, es ist völlig in Ordnung diese Dinge zu tun, auch wenn gerade nicht alles rosig läuft. Denn füttert man die ohnehin bereits negative Situation mit noch mehr schlechten Gedanken, so verstärkt man diese nur noch und fühlt sich noch schlechter.

Nicht zu streng zu sich selbst sein

Häufig führt es zu einem Negativ-Strudel, wenn man sich selbst zu oft für Dinge verurteilt. Für ein positives Mindset ist es wichtig, nicht zu hart zu sich selbst zu sein. Denn strebt man an, immer perfekt zu sein, dann setzt das einen unter enormen Druck, welcher einen unter einen permanenten, leicht negativen Schleier taucht. Um dies zu vermeiden, sollte man die eigenen Fehler anerkennen, diese nicht zu ernst nehmen, daraus lernen und Dinge beim nächsten Mal einfach anders machen.

Dankbar sein

Dankbarkeit ist wohl eines der wichtigsten Tools, um sich selbst positiv zu stimmen. Ist man dankbar für das, was man gerade im Leben hat – und sei es nur das Dach über dem Kopf, die tollen Freunde oder das leckere Abendessen –, so ist der Blick automatisch auf das positive gerichtet. Wenn man also mal wieder nicht so gut drauf ist und irgendwie aus diesen negativen Gedanken nicht herauskommt, kann man sich einfach nur vorstellen, für was man alles dankbar ist, und schon zaubert es ein Lächeln in die Gesichter.

Fazit

Der Geist hat so einiges mehr im Leben zu verantworten, als einem lieb ist. Die Gedanken und Gefühle erschaffen das Leben. Hier kann man also selbst bestimmen, wie man dies haben will. Kreisen sich die Gedanken ständig darum, zu wenig zu haben oder immer der Buhmann zu sein, so zieht man mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit auch genau das an und wird immer zu wenig haben und auch nicht damit aufhören, ständig der Buhmann zu sein. Hier gilt es, diese Gedanken in positive umzuwandeln – wie beispielsweise dankbar zu sein für das, was man alles bereits hat, sich Fehler zu erlauben und sich selbst so zu lieben, wie man auch andere liebt.

juliaferstl.de

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