FOTOS: Gabi und Robert Huth haben ihr Grill- und Barbecue-Restaurant komplett neu gestaltet und bei der Qualität der Steaks um keinen Millimeter nachgegeben.
Es gibt Gastronomen, die geben keine Ruhe. Sie hinterfragen alles immer wieder aufs Neue, sie sind nie zu 100 Prozent zufrieden, sie glauben an neue Konzepte und das richtige Ambiente. Gabi und Robert Huth sind solche Unternehmer, sie können scheinbar nicht gut schlafen, wenn sie nicht zumindest eine Baustelle am Laufen haben. Aber davon profitieren wir als Gäste und auch ihre Mitarbeiter.
Und bei den vielen Betrieben, die sie mittlerweile haben (siehe unten), gibt es immer etwas zu tun. Das Grillhouse in der Schellinggasse hat es ihnen wohl besonders angetan, hier wurde in den vergangenen Monaten viel getüftelt und geschraubt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, das Lokal wirkt offener, jünger und hat etwas von der kultigen Atmosphäre des gegenüberliegenden »Mama und der Bulle« inhaliert. Es ist keine Kopie, vielmehr setzt sich der neue Huth-Stil auch optisch als Markenzeichen um. Die Fotos sprechen für sich:
Kulinarisch ist der höchste Anspruch auf Steak-Qualität geblieben. Die Zubreitung im Smoker und/oder im Josper Grill gewährleistet, dass die hervorragende Dry-Aged Ware im Idealzustand am Teller landet. Das Dry Aged Rib Eye (30 Euro) ist schwer zu überbieten. Außer vielleicht von den tagesaktuellen Special Cuts, die am Screen feilgeboten werden. Wer kann sollte die Vorspeisen auch nicht außer Acht lassen. Und das überbackene Pulled Pork ist eine Kategorie für sich. Dazu gibt es eine kleine, feine Weinauswahl und süffiges Fassbier (Budweiser Helles Lager, Tiger Bier, Rotes Zwickel von Ottakringer...).
