Wolfgang Rosam, Otmar Frauenholz, Peter Knoll und Martin Mayr beim Auftakt der »Nespresso Hotel Dining Weeks«.

Wolfgang Rosam, Otmar Frauenholz, Peter Knoll und Martin Mayr beim Auftakt der »Nespresso Hotel Dining Weeks«.
© CMüller

Marktstudie »Hotelrestaurant: Liebling oder Stiefkind?«

Mehr als 54 Prozent der Österreicher besuchen mehr als einmal pro Monat ein Restaurant, jedoch nur 14 Prozent wagen sich in ein Hotelrestaurant.

Falstaff präsentierte zusammen mit Nespresso und der Integral Markt- und Meinungsforschung überraschende Umfrage-Ergebnisse über Hotelrestaurants zum Auftakt der Nespresso Hotel Dining Weeks. Mehr als die Hälfte der befragten Teilnehmer essen mindestens einmal pro Monat in einem Restaurant, jedoch statten nur 14 Prozent einem Hotelrestaurant einen Besuch ab: Bei der aktuellen Marktstudie von Integral verblüfften spannende Zahlen und Fakten, die Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam gemeinsam mit Otmar Frauenholz (Commercial Director Business to Business von Nespresso Österreich), Peter Knoll (General Manager des Palais Hansen Kempinski Wien) und Martin Mayr (Integral-Geschäftsführer) im Palais Hansen Kempinski Wien vorstellte. Befragt wurden 500 Teilnehmer in Österreich zwischen 18 und 69 Jahren.

»Für die Frequenzerhöhung ist es essenziell, dass das Restaurant einen eigenen, vom Hotel getrennten Eingang hat...«
Peter Knoll, General Manager des Palais Hansen Kempinski Wien

43 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie »keine Lust haben durch das Hotel zu gehen«. Somit gilt die Hotellobby als große Barriere für viele potenzielle Gäste. Peter Knoll, General Manager des Palais Hansen Kempinski Wien, rät daher Hoteliers einen eigenen Eingang für Restaurants anzudenken. Die relevantesten Kriterien für einen Restaurantbesuch sind laut der Umfrage unter anderem der wahrgenommene Service (98 Prozent), das Ambiente (92 Prozent) und die Angebotsvielfalt (87 Prozent).

Der Name ist entscheidend

Während Gäste sich hauptsächlich mit der Marke oder einer Persönlichkeit identifizieren, ist es nebensächlich, in welchem Hotel sich das Restaurant befindet, so Knoll. Als weiteres Paradebeispiel nennt er das »Hotel Adlon Kempinski« in Berlin. »Wir haben uns bewusst zur Zusammenarbeit mit Tim Raue entschieden«, sagt er. Der Spitzenkoch hat das Konzept für das »Sra Bua by Tim Raue« entwickelt und ist somit gemeinsam mit Küchenchef Daniel Lengsfeld für die Karte verantwortlich. Mit diesem berühmten Namen würde den Berlinern ein Mehrwert geboten, ein Grund, ins »Kempinski« essen zu gehen.

»Entscheidend für den Erfolg eines Restaurants ist die Brandoder die Person. Bei Restaurants, die sich in einem Hotel befinden, gilt dies genauso. Dann werden sie nicht als Hotelrestaurant‹ empfunden, sondern als eigenständiger Betrieb...«
Peter Knoll, General Manager des Palais Hansen Kempinski Wien

Vielfältiges und gutes Kaffee-Angebot

Neben den zuvor genannten Kriterien, ist dem Österreicher ein guter Kaffee als Abschluss eines Restaurantbesuches sehr wichtig. »Österreich ist ein Kaffeeland mit langer Kaffeehauskultur. Unsere Partnerhotels und wir bieten im Rahmen  der Hotel Dining Weeksheuer erstmals spezielle Frühstücksangebote, denn den Österreichern ist das Frühstück sehr wichtig – und Kaffee gehört natürlich auch dazu«, Otmar Frauenholz, Commercial Director Business to Business von Nespresso Österreich. 73 Prozent der Befragten gaben an, bei Spezialangeboten öfters ein Hotelrestaurant zu besuchen.

Nespresso Hotel Dining Weeks

Gemeinsam mit Falstaff veranstaltet Nespresso von 21. Oktober bis 13. November zum zweiten Mal die »Nespresso Hotel Dining Weeks«. Geboten werden ein außergewöhnliches Hotel-Rundumerlebnis mit individuell angebotenen Zusatzpaketen österreichweit in 4-Stern-, 5-Stern und Premium Boutique Hotels sowie Gourmet-Erlebnisse zu besonders attraktiven Fixpreisen.
Weitere interessante Fakten und Zahlen der Marktstudie sind im nachstehenden Artikel zu finden.

Cornelia Schüller
Cornelia Schüller
Content- & Social Media Manager
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