Rezeption und Lobby

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Maison Souquet: Früher Bordell, heute Hotel

FOTOS: Stararchitekt Jacques Garcia hat ein Belle Époque-Etablissement in ein sinnliches Hotel mit höchsten Ansprüchen verwandelt.

Die Freudenhäuser in Paris um 1900 waren inoffizieller Treffpunkt von Kultur, Kunst und Politik. Nur Eingeweihte wussten, wie luxuriös diese Etablissements im Inneren gestaltet waren, während die Fassaden höchst unscheinbar wirkten. Ein derartiges Belle Époque-Juwel, die Maison Souquet, wurde nun wieder zum Leben erweckt. Geschickt wurde die ursprüngliche Opulenz reinszeniert. Die Zimmer bieten eine authentische Plüschkulisse für sinnliche Aufenthalte.
Die gediegene Champagner Lounge, der »Salon des Petits Bonheurs« und eine versteckte Bar entführen in eine andere Zeit und bieten auch für Nicht-Hotelgästen eine gute Ausgangsbasis, um das Viertel samt Pigalle und Moulin Rouge zu erkunden. Im Haus werden der Afternoon-Tea und der Aperitif wie zur Jahrhundertwende der Art Decó-Epoche zelebriert. In der Bar werden nicht nur elaborierte Cocktails, Craft Beer und hochwertige Spirituosen serviert, sondern auch kulinarische Versuchungen wie handwerklich produziertes Eis, Gebäck mit faszinierenden Konfitüren und gereifter Käse von der Ferme Saint Hubert. Natürlich gibt es auch Foie Gras, diese wird mit überraschenden Kombinationen serviert.

Maison Souquet

10 Rue de Bruxelles, 75009 Paris
www.maisonsouquet.com 

Bernhard Degen
Autor
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