Luxuriös residieren mit Veuve Clicquot

Inmitten der Champagne in Reims betreibt das Champagnerhaus nun nicht mehr nur eine Kellerei, sondern auch die Luxusunterkunft Hôtel du Marc.

Das Warten hat ein Ende: Drei Jahre ließ sich Veuve Clicquot für die Sanierung des Gebäudes Zeit, das zum Hôtel du Marc werden sollte. Nun haben Architekt Bruno Moinard, der bereits für die Luxusmarken Cartier und Hermès arbeitete, und sein Team ihre Renovierungsarbeiten in der Rue de Marc Nr. 18 beendet und Frankreichs Champagne ist damit um ein Luxushotel reicher. Exklusivität ist inbegriffen: Ausschließlich eine persönliche Einladung der Maison Veuve Clicquot ermöglicht einen Aufenthalt in einem der nur sechs Zimmer.

Französisches »Savoir-vivre«
Hat man den gläsernen Baldachin und die Eingangshalle mit ihrer Kaleidoskop-Die große Tafel im reich geschmückten goldenen SpeisesaalLandschaft aus Spiegelstreifen unter der Haupttreppe passiert, kann man die Bewunderung ganz den zwei eindrucksvollen Speisesälen zuwenden. Denn, wie nicht anders zu erwarten, legt Veuve Clicquot Wert auf das leibliche Wohl der Gäste und somit auch auf eine glamoröse Erfahrung beim Essen: Die große Tafel mit gepolsterten Mahagonistühlen, ein Kamin und Marmorkonsolen schmücken den goldenen Speisesaal. Ein weniger imposantes dafür umso sanfteres Ambiente findet man im kleinen Saal, der mit einer Wandtapete in Blaunuancen, Pastellfarben und Ockertönen ausgekleidet ist.

Dem nicht genug wird das Auge des Gastes im gesamten Hotel verwöhnt. Kunstwerke verzieren im Hôtel du Marc nämlich nicht nur die Wände: Es finden sich unter anderem eine Holzbank des argentinischen Künstlers Pablo Reinoso, ein Luster aus rotem Neon-Licht von dem französischen Künstler-Duo Anne-Marie Jugnet und Alain Clairet oder das Bett »Once upon a Dream« des französischen Designers Mathieu Lehanneur im Hotel. Letzteres wurde in einem der Zimmer zu Ehren der Witwe Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin, die an Schlafstörungen litt, Pablo Reinosos Kunstwerk im Hôtel du Marcerrichtet. Dementsprechend sind die Luft, das Licht und die Temperatur im Raum auf den perfekten Schlaf ausgerichtet. Die Geräuschkulisse wird durch die einzigartige Konstruktion des Betts, die wie eine Blase wirkt, isoliert.

Auch die anderen fünf der insgesamt sechs Zimmer sind von außergewöhnlichem Design geprägt. Jedes einzelne ist einem Land, einer Jahreszeit und einer Persönlichkeit aus der Geschichte von Veuve Clicquot gewidmet. Toskanische Weinberge im Herbst und ein russischer Winter können so jederzeit erlebt werden. Im französischen Hôtel du Marc weiß man eben, wie man am besten wohnt, schläft und isst.

Historisches in modernem, ökologischem Gewand
Die Geschichte des Gebäudes reicht weit zurück: Schon 1822 gehörte es zum Anwesen der Witwe Clicquot-Ponsardin und stand lange ihrem Partner Eduard Werle als Privatresidenz zur Verfügung. Ab 1907 wurde es zur Beherbergung bedeutender Gäste des Champagnerhauses verwendet. Bei der Modernisierung des Hôtel du Marc wurde auf eine Reihe ökologischer Parameter geachtet, um die Umweltbelastung dieses historischen Gebäudes zu reduzieren. Eine Energie-Selbstversorgung von 85% wurde erreicht und der CO2 Ausstoß wurde um 90% reduziert - eine Bilanz ganz im Sinne der Verpflichtung von Veuve Clicquot zu nachhaltiger Entwicklung.

www.veuve-clicquot.com

Katrin Waldhart

Kati Waldhart
Autor