Alfons Haider.

Alfons Haider.
© Falstaff/Barbara Dopplinger

Lokaltipps von Opernball-Moderator Alfons Haider

Der Schauspieler und Entertainer im Falstaff-Talk über seine Lieblingslokale in Wien und über unangenehme Erfahrungen in der Gastronomie.

Er ist einer der erfolgreichsten Schauspieler, Entertainer und Moderatoren, die es in Österreich gibt. Souverän und charmant führt Alfons Haider nicht nur durch den Opernball und interviewt die prominentesten Gäste, er spielte in unzähligen Theaterstücken sowie in verschiedenen Fernsehproduktionen und moderierte Erfolgs-Shows wie Dancing Stars. Haider wurde vor einigen Lenzen in Wien geboren und kennt die Gastro-Szene der Donaumetropole wie keine anderer.
»Ich kann die Qualität der Restaurants ehrlich beurteilen, denn ich bezahle immer selbst. Ich lasse mich nie einladen«, erzählt Haider am Rande der Präsentation des Falstaff Restaurantguide 2019 am 25. Februar im Wiener Rathaus. Und der Moderator ergänzt: »Ab 60 wird Essen das interessanteste im Leben«.

Falstaff: Wo gehen Sie hin, wenn Sie Gäste in Wien ausführen möchten?
Haider:
Für mich gibt es einen Muss-Italiener, das »Al Borgo« von Carlo Borelli. Da stimmt einfach alles.
Und wenn es Wiener Küche sein soll?
Da gehe ich sehr gerne in die »Dorfschenke« in Neustift oder ins »Schweizerhaus«.
Wohin gehen Sie für gehobene Küche?
Zum Do & Co. Und da ist es fast egal welchen Standort man wählt, die Qualität ist absolut verlässlich. Vielleicht ist der im Haas Haus am schönsten.
Können Sie sich spontan an ein gastronomisches Negativ-Erlebnis erinnern?
Na ja, immer dann wenn jemand ganz schlecht kocht. Am schlimmsten ist es, wenn die Kochqualität bei minus vier Hauben liegt und die Arroganz im Service aber bei plus fünf Hauben. Ich erinnere mich da an ein Erlebnis in Berlin, da war es ganz schlimm.

Bernhard Degen
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