LIVING hearts: Cocktail-Shaker
Cocktail-Shaker im Laufe der Zeit.
© Shutterstock.com

Cocktail-Shaker im Laufe der Zeit.
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Ein Sommer ohne Cocktails ist für das Industrial-Design-Duo dottings nicht vorstellbar. »Einen Cocktail zu genießen, ist die beste Methode, um Anspannung fallen zu lassen, vor allem in guter Gesellschaft«, erzählt Sofia Podreka. Außerdem lässt er einen zumindest im Kopf reisen. »Cocktails erinnern uns immer an einen bestimmten Ort. Negroni an Mailand, Cubino an Venedig
und Porto Tonic an Portugal. Übersee trinken wir aber immer Whisky.«
»Einen Cocktail zu genießen, ist die beste Methode, um Anspannung fallen zu lassen.« Sofia Podreka Industrial Designer
Apropos Übersee! Das erste Auftreten des Küchenklassikers wird bereits 1520 in Südamerika beobachtet. Der Entdecker Hernán Cortés beschrieb damals ein Gerät in Form eines goldenen Zylinders, mit dem Kakao-Mixe vorbereitet wurden. Der Cocktail-Shaker, wie wir ihn heute kennen, wurde aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts in Amerika entwickelt. Es begann mit der simplen Methode, zwei Gläser ineinanderzustülpen. Um 1878 begann der Shaker dann, seine heutige Form zu entwickeln: zuerst aus Glas mit Metalldeckel, später komplett aus Metall mit eingebautem Sieb, wie es heute noch Standard ist. Während der Prohibition in den 1920er Jahren wurden Cocktail-Shaker in vielen verschiedenen Designs entwickelt. Oft nahmen sie kuriose Formen an und sahen wie Pinguine, Zeppeline, Flugzeuge oder Leuchttürme aus. Dieser Trend zog sich bis in die 50er-Jahre, wo bunt bedruckte Shaker en vogue waren. Was würde das Duo an einem eigenen Design reizen? »Wir mögen die Idee mit den ineinandergestülpten Gläsern«, lacht Katrin Radanitsch. »Wir würden das aufgreifen, um gleich daraus trinken zu können.«
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