»Kussmaul« am Spittelberg öffnet seine Pforten

Ab heute gibt's bei Mario Bernatovic Kaffee, Patisserie und kleine Snacks. Das Restaurant eröffnet erst Mitte Juli.

Was lange währt, wird endlich gut: Mit 30. Juni feiert das »Kussmaul« am Wiener Spittelberg seine lang ersehnte Eröffnung. Allerdings ist das Lokal noch nicht ganz »fertig« auf das Restaurant müssen Gäste noch bis Mitte Juli warten. Insgesamt 120 Gäste finden in dem Konglomerat aus Restaurant, Café-Pâtisserie und Bar Platz. Mario Bernatovic (zuvor Küchenchef im »Motto am Fluss« und zuletzt mit seinem Team beim Life Ball tätig) erfüllt sich damit einen lang ersehnten Traum und setzt ein kreatives und trendweisendes Konzept um: regional, biologisch, hausgemacht. Das Restaurant Kussmaul ist im Herzen des Spittelbergs angesiedelt. Charakteristisch für das Viertel ist der Biedermeierstil. Der Arzt und Hochschullehrer Dr. Adolf Kußmaul war Miterfinder der fiktiven Figur »Gottlieb Biedermeier«, die als typischer Vertreter des Wiener Bürgertums im frühen 19. Jahrhundert gilt.

Junges Team
Gemeinsam mit seiner jungen, insgesamt 30-köpfigen Crew kreiert Mario Bernatovic täglich facettenreiche Köstlichkeiten vom Frühstück bis zum Abenddinner. Die Passion des Patrons für nachhaltige Produkte spiegelt sich auf den Speise- und Getränkekarten wider und fängt bereits bei der sorgfältigen Auswahl der Produzenten an. Wichtig ist ihm dabei nicht nur, hochqualitative und verantwortungsbewusst produzierte Zutaten auf die Teller zu bringen, sondern auch, seinen Gästen Spaß und Abwechslung zu bieten, in der Café-Pâtisserie, im Restaurant und der Bar.

Snacken auf hohem Niveau
Das Motto im Café ist »harvest natural cuisine«, also saisonal und möglichst direkt vom Produzenten. Bernatovic verwendet keine Convenience-Zutaten, sondern legt Wert darauf, möglichst alle Basics – auch die der schnellen Küche – selbst herzustellen. So gibt es

  • hausfermentierte Mixed Pickles
  • selbstgemachte Pasta
  • leichte Fisch- und Fleischgerichte
  • sowie saisonale Salate (jetzt zum Beispiel Wiesensalat mit Pfirsich und Lavendelblüten).

Freichlich gibt es auch ganzjährige Standards wie der Burger im Brioche-Brötchen mit Avocado, Käse, Speck oder (ungestopfter) Bio-Gänseleber als individuelle Extras. Zum Frühstück wird unter anderem ein »Herr von Wachsweich« angeboten. Zum Brunch wird mit einem »Hummersemmerl« augenzwinkernd der österreichische FastFood-Klassiker zitiert. An Wochenenden gibts dazu noch Dj Lines.  

In der hauseigenen Pâtisserie werden neben speziellen Sauerteig-Croissants und handgerollten Pralinen auch frisch gebackene Baguettes, Brioche, Küchlein & Torten, Macarons und Süßes im Weckglas angeboten: alles »handcrafted« und frisch zubereitet – zum Gleich-Genießen oder schön verpackt zum Mitnehmen. Durch ein kompromisslos offenes Küchendesign können die Gäste den Köchen und Pâtissiers bei der Manufaktur ihrer Speisen über die Schulter bzw. in die Töpfe sehen.

Restaurant ab Mitte Juli
Während im Café die schnelle Küche mit oft nur einem Gericht im Vordergrund steht, ist das Restaurant sowohl zu Mittag als auch am Abend jenen Gästen gewidmet, die sich ein bisschen mehr Zeit nehmen - sowohl für den gediegenen Lunch als auch für das große Abenddinner stehen beim »Fine Dining« drei Menüs mit jeweils sechs Gängen zur Auswahl: vom Fisch, vom Fleisch oder vegetarisch – mit, oder ohne Weinbegleitung. Alternativ kann aus der kleinen Standardkarte mit Wiener Klassikern gewählt werden, wo natürlich auch das Schnitzel nicht fehlen darf. Ein absolutes Highlight ist der exklusive, individuell buchbare Chef table, der in Kojen gebettet und quasi mitten im Geschehen der Küche liegt. Hier wird ein 10-Gänge-Menü vom Chef persönlich kreiert. Zu den außergewöhnlichen Speisen wird auch eine außergewöhnliche, fein selektierte Getränkekarte geboten:

  • österreichischer Winzersekt
  • Crémant und Champagner aus kleinen Häusern
  • Weine aus Österreich und dem Rest der Welt
  • und eine schöne Auswahl an Craft Bieren.

Selbst gemachtes Tonic
Die umfassende Barkarte bietet einen bunten Mix aus Klassikern – Sherry, Portwein, Whisk(e)y, Bitter, Vodka und Edelbrände – und Neuem, Unbekannten: hinter »Titus Feuerfux«, »Brillantine« und »Lumpazivagabundus« verbergen sich außergewöhnliche Cocktailkreationen, die mit Gewürzen und hausgemachten Essenzen gemixt werden. Außerdem wird ein spezieller Fokus auf ausgefallene Gins gelegt – dazu gibt's auch das passende Tonic, ebenfalls hausgemacht.

Hängender Kräutergarten
Kreativ geht es nicht nur in der Küche zu, auch die Inneneinrichtung spielt alle Stücke: geölte Eichentische und noble Nussholzstühle treffen auf Spiegel, edles Holz und Glasflächen. Tischlampen, die wie Seifenblasen anmuten, verleihen den Räumlichkeiten ein futuristisches Ambiete. Von Edelstahlregalen getragen, hängen Kräuter wie kleine Gärten von den Wänden. Gepflanzt werden jene Kräuter, die gerade Saison haben und auch in der Küche verwendet werden. Im Sommer wird der Wintergarten geöffnet und steht den Gästen als überdachte Terrasse zur Verfügung.

Das Restaurant »Kussmaul« in der Falstaff Restaurantdatenbank

Kussmaul
Spittelberggasse 12, 1070 Wien
Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-2 Uhr, So 8-18 Uhr
office@kussmaul.at
www.kussmaul.at

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(Redaktion)