Küchen-Top-Trend 3: Kleine Helfer

Große Qualität auch bei den kleinen Helfern, so lautet die Devise.

Es irrt, wer glaubt, bei den kleinen Helfern in der Küche sparen zu müssen. Ganz im ­Gegenteil: Hier bedarf es besonderer Aufmerksamkeit, denn rasch ist einem die ­Küchenarbeit verleidet oder der Schaden ­angerichtet, wenn etwas nicht gut in der Hand liegt oder nur so tut, als würde es einen Zweck erfüllen. Das gilt nicht nur für Messer, aber für diese besonders.

Immerwährende Schneidhaltigkeit
Wer zwar gern scharfe Messer hat, das Nachschärfen aber lieber anderen überlässt, für den hat Fissler ein neues Angebot: Das »Bionic« besitzt eine hauchdünne, hochscharfe Schicht, die quasi immerwährende Schneidhaltigkeit verspricht. Das Nesmuk-Messer »­folder« wiederum spricht all jene an, die in Restaurants gerne Steaks essen, oft aber am schlechten Besteck verzweifeln. Wie der Name schon ahnen lässt, ist das Nesmuk-Modell faltbar, es passt in die Sakko- oder Handtasche – die bestechende Qualität hat natürlich ihren Preis.

Immer mehr setzen sich professionelle hygienische Standards in der privaten Küche durch. Kochlöffel aus Edelstahl wie jene des deutschen Herstellers Rösle stehen exemplarisch dafür. Nun gibt es diese Serie auch mit einem Mantel aus Silikon.

Dass nicht alle Wege in Richtung Edelstahl führen, zeigt der österreichische Hersteller Riess, ein traditioneller Anbieter von Emailgeschirr für die Zielgruppe 70+. Die Serie »Sarah ­Wiener« hingegen zeigt auf erfrischende Art, was in den alten Formen steckt, wenn man sie in ­frischen Farben brennt. Dass dieses Geschirr auch praktische ­Eigenschaften hat (nicht nur wegen der Induktionsfähigkeit), das wissen die Jungen von heute allerdings kaum noch.

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Text von Peter Hämmerle

Peter Hämmerle
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