Im Palais Niederösterreich wird die Vielfalt der Kremstaler Weine präsentiert und verkostet.
Die Weine des Kremstals bieten durch die Vielfalt der Böden, die hier zu finden ist, eine unglaubliche Bandbreite an Geschmacksnuancen. Dazu gesellen sich die unterschiedlichsten Stilistiken der einzelnen Betriebe. Mit der Einführung des DAC-Begriffs hat sich der Fokus noch stärker auf die beiden Hauptsorten Riesling und Grüner Veltliner gelegt. Diese regionaltypischen Weine erhielten mit dem Jahrgang 2007 den DAC-Status und haben seitdem dazu beigetragen, die Position des Gebiets auch international durch ein wiedererkennbares Geschmacksprofil zu stärken. Ein Kremstal DAC darf keine Aromen enthalten, die auf einen Ausbau im neuen kleinen Holz oder auf Botrytis zurückzuführen sind. Der Jahrgang 2010 brachte sehr gute, leichtere Weine mit lebendigem Säurespiel hervor. Auch wenn ursprünglich von tendenziell zu hohen Säurewerten die Rede war, die speziell beim Riesling vorkommen, so muss man nach der Füllung der klassischen Weine sagen, dass der größte Teil zwar rassig, aber dank eines beachtlichen Extraktreichtums auch gut balanciert ist. Bei der Paradesorte Grüner Veltliner sind die unterschiedlichen Böden am besten herauszuschmecken. Mächtige Lössböden, karge Urgesteinsverwitterungsböden oder aber Konglomeratböden bewirken verschiedenste Geschmacksbilder mit eigenen Facetten. Entdecken Sie die Vielfalt des Kremstals.
Diese Winzer halten ihre Weine für Sie bereit:
Wolfgang Aigner, Franz Aschauer, Erich Berger, J. u. E. Bründlmayer, Walter Buchegger, Josef Dockner, Martin Eder, Josef Edlinger, Manfred Felsner, Ernst Fink, Meinhard Forstreiter, Rudolf Fritz, Anton Hagen, Harald Hoch, Reinhard Lechner, Ilse Maier (Geyerhof), Michael Malat, Josef Mantler, Silke Mayr (Vorspannhof), Martin Moser (Hermann Moser), Leopold Müller, Marlies Müller (Müller-Grossmann), Johann Müllner, Martin Nigl, Christian Parzer, Franz Proidl, Heribert Rethaller, Josef Rosenberger, Bertold Salomon (Undhof), Franz Schachinger, Josef Schmid, Urban Stagård, Fritz Miesbauer (Stadt Krems und Stift Göttweig), Franz Tanzer, Artur Toifl (Thiery-Weber), Franz Türk, Martin Walzer, Richard Walzer, Winzer Krems, Wein- und Obstbauschule Krems, Rainer Wess, Alois Zimmermann
Info:
Termin: Mittwoch, 8. Juni
Dauer: 15 bis 20 Uhr
Ort: Palais Niederösterreich
Herrengasse 13, 1010 Wien
Kosten: Falstaff Gourmetclubmitglieder erhalten nach Voranmeldung zwei Tickets im Wert von 30 Euro kostenlos, solange der Vorrat reicht.
Eintritt an der Tageskassa: 15 Euro pro Person
Anmeldung:
office@falstaffgourmetclub.at
Weitere Infos:
www.kremstal-wein.at
