Kempinski Hotel Gravenbruch holt Juan Amador

Der Drei-Sterne-Koch soll vor den Toren Frankfurts das »Sra Bua«-Konzept umsetzen.

Gourmets im Rhein-Main-Gebiet dürfen sich freuen: Drei-Sterne-Koch Juan Amador unterschrieb beim Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt. Der Küchenchef wird für das Luxus-Hotel vor den Toren der Main-Metropole das exklusive Sra Bua-Restaurantkonzept umsetzen. Mit »Sra Bua by Juan Amador« ist das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt nach dem Hotel Adlon Kempinski Berlin mit dem »Sra Bua by Tim Raue« das zweite Haus in Deutschland mit diesem spannenden asiatisch-europäischen Crossover-Konzept. Die Eröffnung ist für Dezember 2013 geplant.

Rhein-Main-Gebiet im Aufwind
»Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist, Juan Amador für unser Haus zu gewinnen. Damit können wir dem Gourmet-Publikum im Rhein-Main-Gebiet endlich wieder ein Restaurant bieten, für dessen Konzept ein Drei-Sterne-Koch verantwortlich zeichnet«, meinte Hoteldirektor Stefan Schwind.

Rückkehr in die »zweite Heimat«
Auch Juan Amador, der 44-jährige Schwabe mit spanischen Wurzeln, zeigte sich erfreut: »Das Rhein-Main-Gebiet ist wie meine zweite Heimat. Hier habe ich mir meine Sterne erkocht, und hierher komme ich gerne zurück. Das aus Asien stammende Konzept Sra Bua ist eine Herausforderung, der ich gespannt entgegensehe.«

Vertreter der Haute Cuisine und der Molekularküche
Juan Amador betreibt sein mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes »Restaurant Amador« in der früheren Schildkrötfabrik in Mannheim. Er machte sich international einen Namen als Vertreter der Haute Cuisine sowie der Molekularküche, setzte dabei aber bisher meist auf Rezepte der klassischen Küche Frankreichs, Kataloniens und des Baskenlandes sowie auf frische, regionale Zutaten. Das ursprünglich aus Thailand stammende Konzept Sra Bua (übersetzt »Lotusblütenteich«) steht für den Dialog zwischen einer panasiatischen Küche mit ihren vielfältigen Geschmackswelten und europäischen Elementen wie Eleganz und erstklassigem Service à la Kempinski, jeweils individuell interpretiert von einem europäischen Spitzenkoch.

Nummer fünf
Das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt ist nach Bangkok, Jochberg bei Kitzbühel, St. Moritz und Berlin das insgesamt fünfte Haus der internationalen Fünf-Sternemarke, das dieses Konzept umsetzt. »Seit dem Sommer 2012 renovieren wir unsere gesamte Anlage mit rund 136.000 Quadratmetern und nehmen viele grundlegende Umbauten vor – bei laufendem Hotelbetrieb. Dass wir gemeinsam mit einem Profi wie Juan Amador jetzt auch das Thema Gastronomie vollkommen neu angehen können, freut mich sehr. Ich kenne Juan sehr lange und bin froh, dass ich ihn für unser Haus begeistern konnte«, meinte General Manager Stefan Schwind.

Mehr Info:
www.kempinski.com

(sb)

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