Wird das Schnitzel-Braten zu teuer?

Wird das Schnitzel-Braten zu teuer?
© Photo by Piet Althoff on Unsplash

Kein Schnitzel und kein Gansl: Diese Lokale streichen Traditions-Speisen von der Karte

Schuld sind die steigenden Einkaufs-, Gas-, Öl- und Strompreise.

Gastronomen haben mit den steigenden Einkaufs-, Gas-, Öl- und Strompreisen zu kämpfen. Manche sogar so sehr, dass sie beliebte Gerichte von der Speisekarte streichen. Das »Restaurant Riegler« in Bruck an der Mur will die steigenden Preise nicht an die Gäste weitergeben und verzichtet daher auf panierte Speisen wie Schnitzel und Backhendel beim Mittagsmenü. »Wir haben vor allem zu Mittag ein älteres Klientel und da die Mittagsmenüs rundherum teurer geworden sind, wollen wir unseren Preis halten«, so die Wirtin zu heute.at.

Geht es den Gansln heuer nicht an den Kragen?

Auch die Preise für Bio-Gänse steigen stark an. Aus diesem Grund hat sich Paul Kolarik, Geschäftsführer der »Luftburg im Wiener Prater«, dazu entschieden, heuer kein Gansl anzubieten. »In Summe würde damit das Gansl so teuer werden, dass wir den Preis gegenüber den Gästen nicht mehr rechtfertigen können – und auch nicht wollen«, zitiert ihn heute.at. Das Lokal hat sich auf Nachhaltigkeit spezialisiert. Vor drei Jahren wurde alles, von den Speisen bis zu den Getränken, zu 100 Prozent auf Bio-Qualität umgestellt.

Julia Emma Weninger
Julia Emma Weninger
Chefredakteurin Online
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