Kalê: Neuer Kräuterlikör aus Wien

Statt Alpenkräutern sorgen exotische Zutaten für anregende Wirkung.

Miriam Strobach und Gregor Einetter, beide Mitbegründer von Le Foodink, haben einen 100% natürlichen Kräuterlikör entwickelt. Gemeinsam mit der Künstlerin Anna Luise Schnur, die die Illustrationen entworfen hat, wollen sie damit der Stadt Wien einen Drink widmen. Während das Etikett von den mintgrünen Dächern der Stadt inspiriert ist, sind die Zutaten – genau wie Wien – international: Neben inzwischen auch hierzulande verbreiteten Ingredienzen wie Matcha, Baldrian, Ginkgo und Eukalyptus ist unter anderem Damiana enthalten. Das mittelamerikanische Heilkraut wirkt entspannend und wird in seiner Heimat Mexiko als Aphrodisiakum gehandelt. Maca und Guarana sollen als natürliche Muntermacher fungieren, während ein Spritzer Yuzu-Saft dem Drink für Erfrischung sorgt.

Der Wiener Kräuterlikör Kalê als Cocktail / © Thomas ApoltBezugsquellen»Kalê« ist in der Mohrenapotheke im Ersten Wiener Gemeindebezirk erhältlich, kann aber auch online zum Preis von 29 Euro direkt bei Le Foodink ab Lager bestellt werden. Aktuell bekommt man die erste unfiltrierte Serie bei ausgesuchten Partnern wie dem Steirereck, dem Heurigen Liszt im Burgenland und dem Malerwinkl in der Südoststeiermark.Falstaff VerkostungsnotizKalêkann man pur, auf Eis, als Longdrink, als Aperitif oder Digestif trinken. Falstaff hat die naturtrübe Variante probiert: Im Glas schimmert Kalé dunkelgelb bis bernsteinfarben; die Aromen erinnern an Kamille, Lavendel und Fenchel; am Gaumen überwiegt die Süße, dahinter sind Salbei, Honig, Maiwipferl und wieder Fenchel erahnbar. Für den puren Genuss erscheint es zu süß, zumal der geringe Alkoholanteil von 23 Prozent wenig zur geschmacklichen Stützung beiträgt.

www.lefoodink.com

(Redaktion)

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