Josef Pröll eröffnet die Wildbretsaison 2014

Bei den Rosenbauch-Brüdern in Ebreichsdorf wurden Köstlichkeiten vom Maibock serviert.

Der Maibock hat wieder Saison: Der niederösterreichische Landesjägermeister Josef Pröll eröffnete am 5. Mai die Wildbretsaison 2014 bei Rosenbauchs in Ebreichsdorf. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien waren der traditionellen Einladung gefolgt und ließen sich von Spitzenkoch Franz Rosenbauch und seinem Zwillingsbruder Karl mit frischen Rehspezialitäten verwöhnen.
 
Jährling und Schmalreh
Mit Beginn der Jagdsaison auf Rehwild bieten die niederösterreichischen Jäger wieder frisches Wildbret vom Reh direkt aus dem Revier für Gastronomie und Haushalte an. »Der Maibock ruft und niederösterreichisches Rehwild hat ab sofort wieder Saison«, begrüßte Pröll seine Gäste. Der traditionelle Maibock ist ein 1-jähriger Rehbock (Jährling) oder ein Schmalreh (1-jähriges weibliches Stück) und ein ganz besonderes Wildbret-Gustostückerl.
 
Maibock-Menü
Die Rosenbauch-Zwillinge zauberten zur traditionellen Saisoneröffnung ein köstliches Maibock-Menü. Mit Rehsalami-Brioche und hausgemachten Rehwürsteln auf Speckkrautsalat wurde begonnen. Eine cremige Schnitte von der Rehleber mit Baumkuchen, Apfelchutney und geräuchertem Rehschinken und eine geschmorte Rehschulter mit sautierten Kaiserseitlingen, Grünspargel & Gnocchi präsentierten die Gastgeber als »Pirschgang durch Niederösterreichs Reviere«. Volltreffer und Höhepunkte der gastronomischen Saisoneröffnung waren Rehrücken und Filet im Ganzen gebraten mit gefülltem Bratapfel und Palffy–Knödeln. Die Weinbegleitung wurde von den Weingütern Weszeli und Johanneshof gestaltet.

Hutmacher Leo Nagy, Dr. Christian Konrad, NÖ Landesmilitärkommandant Striedinger © NÖLJV

Prominente Wildbret-Freunde
Unter den rund 150 Gästen waren neben dem Ehepaar Pröll auch Abgeordneter Nikolaus Berlakovich, Ex-Raiffeisen-General Christian Konrad, Hutmacher Leo Nagy und Landesmilitärkommandant Striedinger. Die niederösterreichischen Jäger vermarkten ihr Fleisch ausschließlich direkt an die Konsumenten. Ein eigener »Direktvermarktungs-Anhänger« kennzeichnet die Revier-Produkte eindeutig und unterscheidet von Import-Produkten. »Zartheit und Geschmack machen das Wildfleisch zur Delikatesse; wenig Cholesterin und Fett sowie die Feinfaserigkeit machen es gesund. Und: was über die niederösterreichischen Jäger auf den Teller kommt, kommt direkt aus der freien Wildbahn«, empfiehlt der Landesjägermeister.

Den nächstgelegenen Wildbret-Direktvermarkter (NÖ und Wien) finden Sie auf
www.wildbret.at

(bed)