Josef Farthofer mit dem Leopold Organic Sloe Gin

Josef Farthofer mit dem Leopold Organic Sloe Gin
© Robert Herbst

Josef Farthofer präsentiert Leopold Organic Sloe Gin

Den neuesten Wurf vom Mostviertler Spitzen-Brenner kann man am Vienna Bar- & Spiritsfestival verkosten.

Wer ist denn dieser Leopold? Eine Frage, die Spirits-Fans seit kurzem von Spitzen-Brenner Josef Farthofer beantwortet bekommen. Denn genau so heißt nämlich das neueste Produkt im Portfolio des Mostviertler Spirituosen-Experten. Dabei handelt es sich um einen Organic Sloe Gin, für den Farthofer auf die besonderen Eigenschaften der Schlehe, auch Heckendorn, Schwarzdorn oder Deutsche Akazie genannt, setzt.

Vom Steinobstgewächs innerhalb der Rosengewächse verwendet man Blüten, Wurzelrinden sowie die Beeren. Diese schauen aus wie winzige Pflaumen, ihr Geschmack ist aromatisch, säuerlich, sehr herb und adstringierend. Der Schlehe sagt man schleimlösende und eine krampflösende Heilwirkung nach, sie wird gerne als biologisch wirkendes Mittel eingesetzt. Den pelzigen Geschmack verlieren Schlehen nach dem ersten Frost, die Minusgrade machen die Zellwände der Schlehe dann nämlich durchlässiger und die in den Früchten enthaltene Stärke wird in Zucker umgewandelt.

Nach einem halben Jahr Mazeration erhält der Sloe Gin neben dem prägenden Geschmacksbild auch seine charakteristische Farbe.
© Robert Herbst
Nach einem halben Jahr Mazeration erhält der Sloe Gin neben dem prägenden Geschmacksbild auch seine charakteristische Farbe.
Josef Farthofer mit seinem Freund und Händler Klaus Leopold
© Robert Herbst
Josef Farthofer mit seinem Freund und Händler Klaus Leopold

Für seinen Sloe Gin stellt Farthofer zuerst den Basis-Gin her, der aus bestem Bio-Weizen, aus eigenem biologischen Anbau, destilliert wird. Er ist ein extrem sauberes, klares und mildes Destillat. Dann kommt die Schlehe ins Spiel: Ein halbes Jahr lang werden die Bio-Schlehen im Gin mazeriert. Dieser Vorgang  verleiht dem Leopold Organic Sloe Gin seine charakteristisch dunkle Kakao-Farbe und macht ihn geschmacklich tiefgründig und komplex. Außerdem darf er deshalb gesetzlich auch unter dem Namen Sloe Gin firmieren. Der zur Gänze handwerklich erzeugte und – wie übrigens alle Farthofer Brände und Liköre – bio-zertifizierte Leopold Organic Sloe Gin weist einen moderaten Alkoholgehalt von 27 Prozent auf.

Und woher kommt jetzt eigentlich der Name? Leopold ist nicht etwa der zweite Vorname Farthofers und hat auch nichts mit der Familiengeschichte zu tun, sondern ist der Nachname seines befreundeten Händlers in Singapur, Klaus Leopold. Der ebenfalls gebürtige Mostviertler betreibt dort seit drei Jahren sehr erfolgreich einen Importhandel mit österreichischen Spezialitäten. Einen Sloe Gin wollte er unbedingt im Sortiment haben und hat ihn daher bei Josef Farthofer in Auftrag gegeben.

Tipp

Wollen Sie Leopold kennenlernen? Dann sind Sie auf dem Vienna Bar- & Spiritsfestival genau richtig, denn Josef Farthofer bringt den neuen Organic Sloe Gin mit und wird ihn an seinem Stand präsentieren.

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