Jeder 5. Freizeitunfall passiert auf der Piste
Symbolbild © Shutterstock

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Seit Jahren sind die Unfallzahlen in Österreich rückläufig. Aber noch immer verletzen sich täglich mehr als 2.000 Menschen so schwer, dass sie im Krankenhaus versorgt werden müssen! Beim Wintersport gab es im Vorjahr sogar ein deutliches Plus – um fast sechs Prozent stiegen die Unfälle auf Österreichs Pisten. Jeder fünfte Freizeitunfall passiert damit auf Schnee.
Beim Skifahren kommt hinzu, dass sich Technik und Material in den letzten zwei Jahrzehnten extrem verändert haben und zu einem merklichen Anstieg schwerer Verletzungen geführt haben. Forscht man nach den Ursachen, liegt ein Grund hierfür laut Unfallchirurgen in der Carvingtechnik, die speziell Knie und Oberschenkel besonders beansprucht. Hinzu kommen oft menschliche Fehlleistungen, wie schlechte bis gar keine konditionelle Vorbereitung auf den Skisport, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, eine Überbelastung des Körpers durch zu wenige Pausen, fehlendes Risikobewusstsein sowie falsches, zu aggressives Ski-Material.
»Die finanziellen Folgen von Skiunfällen können dramatisch sein und diese werden auch nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung gedeckt«, erklärt Manfred Rapf, Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung. Und weiter: »Keine Frage, dass jede und jeder Verunglückte in Österreich eine entsprechende Erstversorgung bekommt. Sobald es aber um die Kosten für Folgebehandlungen bei bleibenden Schäden nach einem Unfall, Bergekosten nach einem Ski- oder Wanderunfall mittels Hubschrauber die bis zu 8.000 Euro ausmachen können, sowie Privatarztkosten geht, winkt der Staat ab. Denn diese Kosten übernimmt ausschließlich die private Unfallversicherung.«

© Wiener Städtische, IAN EHM
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