Ziel der Initiative ist es, dass der Klimaschutz und die Bodengesundheit mehr Verbündete bekommen.          

Ziel der Initiative ist es, dass der Klimaschutz und die Bodengesundheit mehr Verbündete bekommen.
 
 
 
 
 
© Ja! Natürlich

»Ja! Natürlich« will den Boden retten

Die Abnahme der Bodenfruchtbarkeit gefährdet die Qualität und Sicherheit unserer Lebensmittel. »Ja! Natürlich« will Bewusstsein schaffen.

Klima- und Umweltschutz sind in aller Munde – laut einer Umfrage von »Ja! Natürlich« wissen trotzdem nur 40 Prozent der Österreicher über die Gefahr abnehmender Bodenfruchtbarkeit Bescheid. Als Botschafter für den »Gesunden Boden in Österreich« will die Bio-Marke Bewusstsein schaffen.

Lebensmittelqualität in Gefahr

Intakte Böden sind Grundvoraussetzung für die Lebensmittelqualität und für Artenvielfalt in Österreich. Nur wenn der Boden selbst gesund ist, kann das, was darauf wächst, qualitativ hochwertig und sicher sein. Daher ist es wichtig, den Boden fruchtbar und gesund zu halten. Aktuell wird dafür zu wenig unternommen, wie der Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) warnt: Die Menschheit sei dabei, Ernährungssicherheit, Artenvielfalt und Lebensqualität zu beseitigen.

Bio-Landwirtschaft für gesunden Boden

Intensive Bewirtschaftungsmethoden und der Einsatz von Pestiziden und Chemikalien – wie es in der Landwirtschaft häufig der Fall ist – setzen die Bodengesundheit aufs Spiel. Damit einher geht der Rückgang von Bienen, Regenwürmern und etlichen anderen Insekten. Die biologische Landwirtschaft, die als umwelt- und klimaschonendste Form gilt, leistet hier einen wertvollen Beitrag gegen die Ausbeutung der Natur.
Dafür will sich auch »Ja! Natürlich« einsetzen: Durch Kommunikationsmaßnahmen möchte die Marke Bewusstsein schaffen und mit ihren Bio-Bauern, die auf chemische Spritzmittel verzichten, den Boden fit halten – oder wie Geschäftsführerin Martina Hörmer es formuliert: 

»Unser Ziel ist, dass auch kommende Generationen noch den Regenwurm als Botschafter eines gesunden Bodens in der heimischen Erde entdecken können.«

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