Hotelpreis-Index: Die teuersten Städte der Welt

In der Hauptstadt des Oman müssen Urlauber für ein Hotel am tiefsten in die Tasche greifen.

Das nennt man eine gelungene Titelverteidigung: Maskat, die Hauptstadt des Oman, bleibt die teuerste Stadt der Welt, was Hotelpreise betrifft. Durchschnittlich 236 Euro zahlten Reisende im ersten Halbjahr 2013 für ein Hotelzimmer. Das zeigt der aktuelle Hotelpreis-Index des Hotelbuchungsportals Hotels.com.

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Tipp für Sparfüchse: Südostasien
Wer lieber auf seinen Geldbeutel achtet, der ist in Südostasien richtig. Die sechs günstigsten Städteziele der Welt lagen allesamt in dieser Region und wurden sogar noch preiswerter. Das größte Schnäppchen befindet sich weiterhin in Phnom Penh/Kambodscha. Reisende zahlten hier gerade einmal 42 Euro für eine Übernachtung. Hanoi (Vietnam) und Siem Reap (ebenfalls Kambodscha) lagen mit 43 Euro beziehungsweise 44 Euro nur knapp dahinter. Je 55 Euro hingegen wurde für ein Zimmer im Durchschnitt in Chiang Mai (Thailand) und Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) ausgegeben, während Reisende im thailändischen Strandparadies Pattaya für 57 Euro unterkamen.

Vilnius günstigstes Reiseziel in Europa
Wer Südostasien bereits kennt, der kann auch in Osteuropa auf Entdeckertour gehen. Mit durchschnittlich 68 Euro lag die günstigste Stadt außerhalb Asiens im litauischen Vilnius. Die lettische Hauptstadt Riga folgt auf Platz zwei im Europaranking: Hier zahlten Reisende nur einen Euro (69 Euro) mehr als im Nachbarstaat. Auch in Budapest (70 Euro), Bukarest (72 Euro) und dem spanischen Alicante (ebenfalls 72 Euro) nächtigte man zum günstigen Preis.

Mehr Info:
www.hotels.com

(sb)

Sascha Bunda
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