Initiative für bessere Haltungsbedingungen.

Initiative für bessere Haltungsbedingungen.
© Hofer

Hofer setzt auf Schweinefleisch mit Tierwohl-Garantie

Bessere Lebensbedingungen für Schweine und ein höherer Ertrag für Landwirte zeichnen die Marke FairHOF von Hofer aus.

Hofer Filialen bieten nach Oberösterreich und Salzburg ab sofort auch in Wien, Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland »FairHOF«-Frischfleisch-Artikel an (Wurst-Artikel sind bereits bundesweit verfügbar). Fleischlieferant Hütthaler gewährt mit der Marke bessere Lebensbedingungen für Mastschweine und ein höheres Einkommen für die Landwirte, die rund 40 Euro mehr Verdienst pro Ringelschwanz erzielen. Die Tiere dürfen ihren natürlichen Trieben nachgehen, das Tierwohl steht im Fokus. »FairHOF« arbeitet eng mit der Tierschutzorganisation »Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!« zusammen, die wie Tierschutzverein-Präsidentin Madeleine Petrovic in der Marke einen Vorreiter für den Mitbewerb sieht.

Faire Haltung durch mehr Platz

»FairHOF« garantiert ein artgerechtes Schweineleben und bietet den Tieren 100 Prozent mehr Platz in den Ställen als der konventionelle Schweinemastbetrieb. Die Möglichkeit zum Auslauf in der frischen Luft und verpflichtendem Stroh-Einstreu gewährleistet ein gesichertes Tierwohl. Das Futter setzt sich vorwiegend aus gentechnikfreiem, qualitativ hochwertigem Soja aus der Donauregion zusammen und bildet so einen wichtigen Grundstein für die Güte der Fleischqualität.

Günther Helm (r.), Generaldirektor der Hofer KG und Florian Hütthaler, Geschäftsführer der Hütthaler KG, präsentieren die Produkte der Tierwohl-Marke „FairHOF“.
© Hofer
Günther Helm (r.), Generaldirektor der Hofer KG und Florian Hütthaler, Geschäftsführer der Hütthaler KG, präsentieren die Produkte der Tierwohl-Marke „FairHOF“.

Investition für die Bauern

Die Zahl der Hütthaler-Lieferanten hat sich in kurzer Zeit von 14 auf 16 Landwirte erhöht. Das mag an den verbesserten Bedingungen liegen: Neben einer fünfjährigen Garantieabnahme und der erhöhten Einnahme von 40 Euro pro Schwein können Förderungen von 19,50 Euro pro Tier beantragt werden. 

»(...) Viele Landwirte haben bereits Interesse bekundet und wir planen - proportional zur Kundennachfrage - die Anzahl der teilnehmenden Bauernhöfe weiter aufzustocken«
Florian Hütthaler, Geschäftsführer der Hütthaler KG

Um lange Transportwege zu vermeiden, dürfen die Bauernhöfe nicht weiter als 50 Kilometer von den Hütthaler-Standorten entfernt sein.
Die Marke »FairHOF« läuft unter dem »Projekt 2000«, das von Hofer für Nachhaltigkeitsthematiken ins Leben gerufen wurde und sich mit den Schwerpunkten Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander auseinandersetzt.

Daniela Schmiedrathner
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