Höchstwertungen bei Falstaff-Raritätenprobe
Die Weine sind dekantiert, das Verkosten kann beginnen.
© Falstaff/Peter Moser

Die Weine sind dekantiert, das Verkosten kann beginnen.
© Falstaff/Peter Moser
Nicht weniger als zehn Mal vergab die Jury der großen Raritätenprobe zu der Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam geladen hatte, die absolute Höchstnote von 100 Punkten. Das sensationelle Verkostungsprogramm umfasste diesmal große und rare Weine aus der Zeitspanne von 2013 bis 1863 zurück. Die Weine wurden nach einem Dom Pérignon-Aperitif blind und paarweise präsentiert und dazu wurde ein feines, präzise abgestimmtes Degustationsmenü serviert. Den Kern der Verkostung bildeten die großen Namen aus Bordeaux und die kamen vom linken wie vom rechten Ufer und selbstverständlich aus den besten Jahrgängen. Davor trafen aber Pretiosen aus der Alten und der Neuen Welt aufeinander, bevor ein herrlicher junger Yquem und eine außergewöhnliche Portwein-Rarität das Finale einläuteten. Am Ende eines genussreichen Abends wurde schließlich ein Gesamtsieger ermittelt, der angesichts der Auswahl erstaunlich klar ausfiel.
Favoriten der Juroren

1990 Château Haut-Brion, Bordeaux, Frankreich; 1982 Château Lafleur, Bordeaux, Frankreich; 1990 Château Cheval Blanc, Bordeaux, Frankreich
© Falstaff/Peter Moser
Die Mehrheit der Juroren hatte den wunderbaren Château Lafleur aus Pomerol, Jahrgang 1982, zu ihrem Lieblingswein gekürt. Auf den Plätzen dieses Weinolymps landete Cheval Blanc 1990 vor Haut-Brion 1990, Rang vier ging an Margaux 1990 und auf dem fünften Rang der erste Nicht-Bordeaux, nämlich der herausragende 2002er von Harlan Estate aus Napa Valley in Kalifornien.
Detailreiche Bewertungen und Notizen zu den hervorragenden Weinen sind im Tasting nachzulesen.

© Falstaff/Peter Moser
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