Hink-Pasteten mit Mariazeller Saibling

Köstlicher Workshop mit Küchenchef Liepold, Züchter Quester und im Ganzen gebratenen Saiblingen als Hauptdarsteller.

Seit über 75 Jahren kreieren die Delikatessen-Profis von Hink anspruchsvolle Pasteten in in der hauseigenen Manufaktur. Grundlage für den Erfolg des Betriebes sind hochqualitative Produkte von langfristigen Partnern, die von der Hink-Mannschaft veredelt werden. Einer dieser Weggefährten ist Fischzüchter Alexander Quester mit seinen Mariazeller Saiblingen. Ausschließlich hochwertige Fische mit hohem Anteil an wertvollen Omega-3-Fettsäuren werden zu Saiblingsmousse in drei verschiedenen Variationen verarbeitet. 

Ende Mai lud Hink-Chef Peter Spak in seine stilvolle Lounge, um Falstaff Gourmetclub-Mitgliedern die Herkunft und Qualität der Fische näherzubringen sowie Verarbeitungsmöglichkeiten des Saiblingsmousses aufzuzeigen. Alexander Quester erläuterte, wie viel Aufwand und Geduld notwendig sind, bis sein Mariazeller Saibling verkaufsfertig ist. Wie der Fisch in der Hink-Manufaktur weiter verarbeitet wird, erklärte Küchenchef Georg Liepold, der einige Jahre Erfahrung in Österreichs Top-Gastronomie vorweisen kann. Zudem verriet der Küchenprofi, wie man die Pasteten mit wenigen Handgriffen weiterverarbeiten kann, um sie anspruchsvollen Gästen servieren zu können.

Highlight des Abends war die Zubereitung (und nicht zuletzt der Verzehr!) von prächtigen See-Saiblingen aus den Gewässern von Quester. Die Fische wurden im Ganzen gebraten, mit frischen Kräutern verfeinert und im Backrohr finalisiert. Die Besucher waren von der Frische, der Zartheit und Saftigkeit der Saiblinge begeistert. Die Weinbegleitung des Wiener Weinguts Hajszan rundete den Abend zu einem perfekten Genusserlebnis ab.

Linktipps:
www.hink-pasteten.at
www.questers.at
www.hajszan.com

(von Bernhard Degen)

Küchenchef Georg Liepold mit einem Prachtexemplar. Wenn man die Rückenflosse ganz leicht ablösen kann, ist der Fisch durch.

Bernhard Degen
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