Heuwirtschaft fördert die Artenvielfalt

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Seit Generationen arbeiten die heimischen Heumilchbauern im Einklang mit der Natur.

Bei der Heumilch handelt es sich um die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Seit Jahrhunderten erfolgt die Fütterung der Milchkühe angepasst an den Lauf der Jahreszeiten. Im Sommer sind bis zu 1.000 Gräser und Kräuter auf den Wiesen, Weiden und Almen die Nahrungsquelle der Heumilchkühe. Im Winter werden die Tiere mit Heu versorgt. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Diese Wirtschaftsweise hat positive Auswirkungen auf die Umwelt, weiß Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch: »Durch die Vereinheitlichung der Arten sind im Laufe der vergangenen 100 Jahre bereits drei Viertel der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen verloren gegangen. Eine Studie der Bodenseestiftung hat gezeigt, dass die Heuwirtschaft die Artenvielfalt positiv beeinflusst.«

Ein wichtiger Grund dafür ist die Pflege von weniger ertragreichen Flächen wie Magerwiesen, Trockenrasen oder Nasswiesen, die oft im Berggebiet vorkommen. Neuhofer: »Überdurchschnittlich artenreich sind die steilen Flächen, die von den Heumilchbauern auch im 21. Jahrhundert in mühevoller Arbeit bewirtschaftet werden. Diese Flächen sind die Quelle von hochqualitativem Heu für die Winterfütterung.«

Weiters sorgt das Grasen der Kühe bei den Pflanzen für Wachstumsimpulse, deshalb ist es nicht notwendig, permanent nachzusäen. Heumilchbauern lassen ihre Wiesen länger reifen und haben um ein bis zwei Schnitte weniger.

Alle Infos zum Thema Nachhaltigkeit hat die ARGE Heumilch in der Fibel »...wie Heumilch die Umwelt schont« zusammengefasst. Für Kindergartenkinder und Leseanfänger erklärt das neue Kinderbuch »Oh, so viel tut sich auf der Heumilchwiese« auf unterhaltsame Weise, wie die Heuwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Beide Publikationen sind kostenlos auf www.heumilch.at erhältlich.

Die Qualität des Heus ist in den aus der Heumilch gewonnen Produkten schmeckbar / © ARGE HeumilchDie Qualität des Heus ist in den aus der Heumilch gewonnen Produkten schmeckbar / © ARGE Heumilch

Hochqualitativer Rohstoff
Die naturnahe Fütterung der Heumilchkühe hat aber nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern spiegelt sich auch in der Qualität der Milch wider. Besonders geeignet ist die Heumilch als Rohstoff für die Käseerzeugung. Durch den konsequenten Verzicht auch vergorene Futtermittel kann Käse ohne Konservierungsmittel und ohne intensive mechanische Behandlung gefertigt werden. Darüber hinaus ist die Qualität der Milch gerade bei länger gereiften Käsen besonders wichtig.

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