Herbert Schmid verlässt »Stadtgasthaus Eisvogel«

Der Patron des Restaurants am Riesenradplatz widmet sich einer neuen Herausforderung.

»Herr Schmid und das Stadtgasthaus Eisvogel haben sich in unterschiedliche Richtungen entwickelt«, erfährt man per telefonischer Auskunft im Wiener Edelwirtshaus am Riesenradplatz. Und auch Herbert Schmid kann dies auf Anfrage von Falstaff bestätigen. Grund für diese doch recht überraschende Entwicklung sei aber kein Streit, wie es kolportiert wird. »Wenn es so schnell geht, spekulieren die Leute gerne«, so Schmid. »Wir haben miteinander geredet und uns im Guten getrennt. Der einzige Grund dafür ist eine neue Herausforderung, die ich annehme«, verrät der Gastronom und Käseexperte. Worum es sich bei dieser genau handelt, wollte Schmid allerdings noch nicht verraten.

Der »Eisvogel«, ein Lokal mit großer historischer Vergangenheit, erwachte 2008 aus dem Dornröschenschlaf, und mit dem ehemaligen »Steirereck«-Mitarbeiter Herbert Schmid als Patron avancierte es schnell zu einer der ersten Adressen Wiens, wenn es um gehobene österreichische Küche ging. Im Falstaff Restaurantguide wurde das Restaurant 2012 mit zwei Gabeln (86 Punkten) ausgezeichnet.

(von Marion Topitschnig)

Marion Topitschnig
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