Harald Hochetlinger geht ins Wiener Unibräu

Der »Steirereck«-Veteran macht das Bierwirtshaus zu einer vegetarischen Hochburg.

»Wir können jetzt immer ein veganes Menü anbieten!« freut sich Patron Stefan Hajszan. Und er ergänzt lachend: »Vegan muss nicht deppert schmecken!«. Der Wirt ist ganz offensichtlich sehr von seinem neuen Koch angetan: Ab sofort steht im Universitätsbräu im Alten AKH Harald Hochetlinger am Herd. Bei seinen Stationen im »Steirereck« (Wien und Pogusch), im »Eisvogel« und im »Yamm« konnte er seine Passion für vegetarische und vegane Küche perfektionieren. Bei den beiden letztgenannten Restaurants arbeitete er Schulter an Schulter mit Karl Nöbauer, mit dem er sich jetzt wieder den Herd teilt. Mit dem Unterschied, dass jetzt beide zu Küchenchefs avanciert sind.

Wie bisher gibt es im Unibräu verfeinerte Wiener Klassiker mit überwiegend biologischen Zutaten, wie Beuscherl, Kalbsbackerl, Fiakergulasch oder Wiener Backfleisch von der Kalbsfledermaus. Ab sofort darf man aber auch der feinen Klinge Hochetlingers für vegetarische und vegane Gerichte vertrauen. Das kann eine vegane Champignoncremesuppe sein, oder auch eine Kohlroulade mit Melanzani, Rollgerstl und Paprika gefüllt mit Gemüse-Jus-Blattsalat. »Der kann aus Gemüse einen Jus kochen, da legst die Ohren an«, zeigt sich Hajszan euphorisch. Es kann aber auch ein Flammkuchen sein, der bei Bedarf vegan gestaltet wird. Flammkuchen ist eine vielseitige Basis, auf der man die Saisonalität feiern kann. Nächstes großes Thema ist Bärlauch(pesto). Aber auch Gäste mit fleischlichen Gelüsten werden auf ihre Rechnung kommen.

Flammkuchen – die neue Spezialität des Hauses / Foto beigestellt

Tarte mit frischen Kräutern / Foto beigestellt

Hajszan hat den Gastgarten umgestaltet und weitreichende wetterfeste Bereiche geschaffen. Der anspruchsvolle Restaurantbetrieb läuft künftig getrennt vom massentauglichen Biergarten, der künftig rasch und unkompliziert die elementaren Bedürfnisse der durstigen Gäste befriedigen wird. Pulsierendes Herz der Bier-Aficionados soll ein Bierbrunnen nach bayrischem Vorbild werden, wo man stets wechselnde Biere im Tonkrug ausgeschenkt bekommt. Die glühende Leidenschaft der Grillmeister hat in einem zentralen und überdachten Holzkohlengrill eine neue Heimat gefunden. Frische Ripperl von Fleisch-Großmeister Manfred Höllerschmid wird es dort ebenso geben wie saftiges Schopfsteak und würzige Grillwürstel.

Wenn der geneigte Leser noch unschlüssig ist, wann er denn das Universitätsbräu besuchen soll, dann sei ihm hiermit noch eine Entscheidungshilfe mit auf den Weg gegeben. Ab sofort steht nämlich jeder Wochentag unter einem bestimmten Motto:

  • Montag: Stelzen
  • Dienstag: Saumaisen, Würstel, Blunzn & Co
  • Mittwoch: Spanferkel
  • Donnerstag ist Knödeltag: Grammelknödel, Fleischknödel, Wurstknödel...
  • Freitag bis Sonntag: Spezialitäten vom Holzkohlengrill – Steak, Beiried, Huhn, Lamm...

Der Startschuss für das genussvolle Wochenprogramm fällt mit dem Ende der Osterferien. Die Zeit bis dahin kann man mit dem Ostermarkt im Alten AKH überbrücken: Bis 6. April bieten rund 25 Aussteller an ihren Ständen Kunsthandwerk, Osterschmuck und kulinarische Köstlichkeiten an. Kinder können sich über ein liebevoll inszeniertes Osterdorf freuen. Die Eltern dürfen sich mit einem frisch gezapften Fassbier oder einem geschmacksintensiven Craft Beer im Universtiätsbräu belohnen. Und dazu vielleicht einen Flammkuchen?

Eines der Jahreshighlights in der »Winzerei« am Weingut Hajszan-Neumann steigt übrigens am 9. April: Der deutsche Kultwinzer Clemens Busch wird persönlich ein siebengängiges Degustationsmenü (78 Euro inkl. Weinbegleitung) kommentieren. Weitere Infos

Einen Termin sollte man sich übrigens schon rot im Kalender markieren: von 24. bis 27. Juni steigt das große Fest zum 20-jährigen Jubiläum des Unibräus.

www.unibrau.at

(Advertorial)

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