Gut geschleckt: Die beliebtesten Eissorten 2011

Die Klassiker Vanille, Schokolade und Erdbeer führen das Ranking an, aber auch exotische Eiskompositionen sind im Kommen.

Auch wenn der Sommer bisher eher auf sich warten lässt, zieht es die Österreicher auch in der Sommersaison 2011 in die heimischen Eissalons.

Gerade passend zur Saisonmitte wurde nun das »Eissorten-Ranking« der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) präsentiert, das auf einer aktuellen Umfrage in Eissalons basiert.

Vanille ist Favorit

Die ersten Plätze gehen ganz klar an die Klassiker: Erneut steht das Vanilleeis an der Spitze, dicht gefolgt von Schokolade. Erdbeere nimmt traditionell den dritten Platz ein, die Ränge vier und fünf belegen in diesem Jahr Stracciatella und Haselnuss.

Längst einen Stammplatz in den Herzen der Gäste und Rang sechs belegt Nocciolone, das Eis mit den knackigen Haselnussstücken. Zwei weitere absolute Frucht-Klassiker, Banane und Zitrone, liegen auf den Positionen sieben und acht. Diverse Joghurt-Frucht-Mischungen und Mangoeis runden die Top 10 ab. Auf der Überholspur befindet sich die aus Milch und Keksen bestehende Sorte Cookies, wenngleich es in diesem Jahr noch nicht für einen Platz unter die zehn beliebtesten Eissorten gereicht hat.

Die eisigen Top 10 im Überblick
Platz 1 - Vanille    
Platz 2 - Schokolade
Platz 3 - Erdbeere
Platz 4 - Stracciatella
Platz 5 - Haselnuss
Platz 6 - Nocciolone
Platz 7 - Banane
Platz 8 - Zitrone
Platz 9 - Joghurt-Frucht
Platz 10 - Mango

Exotisches und Kreatives im Kommen
Neben den klassischen Eissorten bieten die österreichischen Speiseeiserzeuger auch eine breite Auswahl an Neuheiten an. So finden sich neben klassischem Stracciatella nun auch Abwandlungen mit Orangen- und Kaffeestückchen. Die auf Prosecco basierenden Eissorten mit Früchten sind zwar definitiv nichts für Kinder, aber eine köstliche Erfrischung für erwachsene Feinschmecker.

Stark im Trend liegen auch exotische Eiskompositionen wie Safran-Honig, Grüner Tee, Mango-Kardamom und Ingwer-Schokolade. »Gerade bei diesen Geschmacksrichtungen wird deutlich, wie viel handwerkliche Kompetenz und Kreativität der Beruf des Eismachers erfordert«, so Silvio Molin-Pradel, Obmann der Berufsgruppe der Eissalons in der WKÖ.

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Marion Topitschnig
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