Gütesiegel für SalzburgerLand
»Taufpaten« für das neue Gütesiegel: Gerald Reisecker, LR Josef Schwaiger, Gertraud Schober, Rupert Quehenberger und Leo Bauernberger.
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»Taufpaten« für das neue Gütesiegel: Gerald Reisecker, LR Josef Schwaiger, Gertraud Schober, Rupert Quehenberger und Leo Bauernberger.
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Eine einzigartige und österreichweit einmalige Partnerschaft macht es im SalzburgerLand möglich, dass ab 1. Juni 2019 Konsumenten und Gastronomen in den Regalen und beim Einkauf die wertvollen Lebensmittel aus dem SalzburgerLand mit dem neuen Gütesiegel »SalzburgerLand« erkennen können. »Über 200 verschiedene zertifizierte Produkte aus den Bereichen Rind- und Kalbfleisch, Lammfleisch, Eier sowie Milch und Milchprodukte von rund 30 Salzburger Lebensmittelproduzenten, Bauern und Metzgern sind von Beginn an dabei – und es werden täglich mehr.« erläutert Landesrat Schwaiger. Er hat gemeinsam mit Rupert Quehenberger die Initiative ins Leben gerufen.
Unterstützt wurden sie in dieser Salzburgweiten Projektpartnerschaft von Otto Filippi (Innungsmeister der Salzburger Fleischer und Fachgruppen-Obmann Lebensmittelgewerbe der Wirtschaftskammer Salzburg) und Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus). Leo Bauernberger stellte für das neue Gütesiegel auch das Logo der SLTG zur Verfügung, das der Künstler Johann Weyeringer geschaffen hat und das natürlich sehr bekannt ist. Damit zeigt Bauernberger auch nach außen, wie wichtig ihm eine solche Partnerschaft ist.
Kulinarik ist die Seele einer Tourismusdestination
»Die Urlauber, die nach Salzburg kommen, haben eine große Sehnsucht nach Einfachheit guter Produkte. Sie wollen die Produzenten und Geschichten hinter den Lebensmitteln hören und sich darauf verlassen können, dass die Qualität stimmt.« formuliert Leo Bauernberger seine Überzeugung für dieses neue Siegel des guten regionalen Geschmacks. Und er möchte, so Bauernberger, für die 9000 Tourismusbetriebe im Land den Zugang zu wertvollen Lebensmitteln aus dem SalzburgerLand erleichtern. Wenn es nach ihm ginge, dann müsse in den nächsten Jahren jedes Hotel, jeder Gasthof zumindest eine eigene »SalzburgerLand-Produktecke« auf den Buffets haben.
Ich bin ein Ei, gelegt in Salzburg
Die gemeinsame Strategie für mehr Wertschöpfung verbindet Bauern, Produzenten, Metzger, Tourismus, Gastronomie, Einzel- und Großhandel und Konsumenten. Produkte, die mit dem Siegel ausgezeichnet werden, sind streng kontrolliert. Grundsätzlich gilt, dass die Lebensmittel und Urprodukte aus der Region SalzburgerLand kommen und vorab eine Produktzertifizierung durch den Verein Salzburger Agrar Marketing durchlaufen müssen. »Neben den Vorteilen für die Konsumenten bringt die neue Marke auch für Salzburgs Bäuerinnen und Bauern eine deutlichere Wertschätzung ihrer Arbeit«, so Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger. »Wir können in Salzburg stolz auf unsere bäuerliche Landwirtschaft sein und ich bin überzeugt, dass wir Weltmeister in der Erzeugung von naturnahen und hochwertigen Lebensmitteln sind.«
Und wie bekommt ein Betrieb das Gütesiegel? Als Mindestkriterium für das Zertifikat bei Rind- oder Kalb-Fleisch gilt geboren, aufgezogen und geschlachtet in Salzburg. Bei Milch und Käse müssen die Milchlieferanten für das Produkt zu 80 Prozent aus dem Salzburger Land sein und dürfen im Einzelfall nur zu maximal 20 Prozent aus angrenzenden Regionen kommen. Die Eier werden von Hennen im Salzburger Land gelegt, während für Obst und Gemüse gilt: angebaut, geerntet und verarbeitet in Salzburg. »Die Auszeichnung bezieht sich dabei explizit auf die einzelnen zertifizierten Produkte und nicht auf den Betrieb«, betont Landesrat Josef Schwaiger. Die vollständige Richtlinie und alle zertifizierten Lebensmittel finden Sie auf der Webseite www.garantiert-regional.at.
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