Ferrari hat einen neuen Flagshipstore in Wien

Zur Eröffnung präsentiert Jürgen Keusch den neuen F12 Berlinetta, von dem weltweit erst zwei Stück existieren!

Es ist gerade etwas über ein Jahr her, dass der Wiener Autohändler Jürgen Keusch den Zuschlag als Exklusiv-Importeur von Ferrari bekommen hat. Obwohl er so junges Mitglied der italienischen Großfamilie ist, setzt er schon international beachtete Akzente. Dieser Tage eröffnet Keusch seinen neuen Showroom am Wiener Kärntner Ring und zeigt seinen internationalen Kollegen, wie die neue Corporate Identity von Ferrari aussehen soll. Offenbar hat der erfolgreiche Händler die Vorgaben mehr als erfüllt, denn die angereiste Ferrari-Spitze zeigte sich äußerst beeindruckt von der Umsetzung des neuen Konzepts.

Massimo Renon, Direktor von Ferrari International, streute Jürgen Keusch Rosen und erklärte, dass sich seine Kollegen anstrengen müssten, um mithalten zu können. Renon setzt große Hoffnungen in den österreichischen Markt und betonte, dass die Zusammenarbeit mit der Familie Keusch überaus harmonisch verlaufe. »Es war so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Man braucht viel Leidenschaft, um Ferraris verkaufen zu können, aber bei Jürgen habe ich das sofort gespürt.« Renon hat sich daher auch sehr dafür eingesetzt, dass Keusch zu seiner Store-Eröffnung mit einer echten Weltsensation aufwarten kann. Vom neuen Ferrari-Modell F12 Berlinetta existieren international erst zwei Stück und einer davon wurde am Donnerstag auf dem Kärntner Ring präsentiert.

Ferrari F12 Berlinetta © Degen/Falstaff

Ferrari F12 Berlinetta © Degen/Falstaff

Ferrari F12 Berlinetta © Degen/Falstaff

Das neue Ferrari-Modell ist der ganze Stolz der Autobauer aus Maranello und beeindruckt mit 740 PS. Das Meisterstück aus der Rennwagenschmiede beschleunigt in 8,5 Sekunden von 0 auf 200. Es ist das stärkste Straßenmodell der Firmengeschichte. Und dabei ist er um 30 Prozent sparsamer und effizienter als seine Vorgängermodelle. Wer Begehrlichkeiten hegt, muss sich aber noch bis Oktober gedulden, erst dann kommt der Bolide serienmäßig auf den Markt. So lange kann man sich auch über die Finanzierung Gedanken machen, denn für den Traum auf vier Rädern muss man in Österreich 340.000 Euro berappen. Ein Drittel davon ist freiwillige Steuerleistung für den österreichischen Staat, betont Jürgen Keusch.

www.keusch.com

www.ferrari.com

(von Bernhard Degen)

Bernhard Degen
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