Falstaff und Porsche luden zu »Genuss in 7 Gängen«

FOTOS: Die erste Etappe der exklusiven Eventreihe führte Porsche-Beigeisterte und Feinschmecker ins Burgenland. Mit Stopps bei Hillinger, Stekovics & Co.

Leidenschaft, Exklusivität und Esprit – das sind nur drei Dinge, die Falstaff – Österreichs erfolgreichstes Gourmet-Magazin – und die renommierte wie traditionsreiche Automobilmarke Porsche gemeinsam haben. Und weil sich Fahren und Genießen zu dem geflügelten Wort »Fahrgenuss« zusammenfinden, haben sich die beiden Brands zu einer einmaligen Kooperation entschlossen, auf die sich all jene freuen dürfen, die die Passion für gutes Essen, feine Weine und edle Automobile teilen. Unter dem klingenden und vielversprechenden Titel »Genuss in 7 Gängen« präsentieren Fals­taff und Porsche eine spannende Genussreise durch Österreich, deren erste Etappe nun zu den kulinarischen wie vinophilen Highlights des Burgenlandes führte.

Nespresso-Frühstück
Gestartet wurde die Tour de plaisir in der St. Martins Therme & Lodge im Seewinkel bei Frauenkirchen, wo die TeilnehmerInnen nach dem Check In mit einem Nespresso-Frühstück begrüßt wurden. Und danach ging es auch gleich los. Mit verschiedenen Porsche-Modellen durften die Gourmetclubmitglieder nun zum zweiten Stopp fahren.

Weingeschichte und feine Schinkenspezialitäten
Bei Schloss Esterházy in Eisenstadt angekommen, ging es zunächst in den historischen Weinkeller, wo die Gäste im Rahmen einer Führung Einblick in die Geschichte des Weinbaus bekamen. Danach wurde ein Abstecher in die größte Vinothek des Burgenlandes gemacht. Umgeben von erlesenen Tropfen verkosteten die Teilnehmer in der Selektion Vinothek Burgenland eine ganz besondere Fleischspezialität: den Wulka Prosciutto von Hans Bauer, den ersten Prosciutto aus dem Burgenland. Der im pannonischen Klima am Knochen gereifte Rohschinken zeichnet sich durch seine einzigartige Textur und sein unverwechselbares Aroma aus.

Blunzn zwischendurch
Nach der zweiten Stärkung führte die Strecke dann zur Burg Forchtenstein, wo die Gourmetclubmitglieder zunächst eine Führung durch die Ausstellung »Granaten, Fahnen, Grenadiere« bekamen, die Schätze aus dem historischen Zeughaus der Fürsten Esterházy zeigt. Im Anschluss daran gab es ein herzhaftes Blunzen-Tasting von Otmar Tschürtz, der für seine Blutwurst beireits Gold bei der Blutwurst-Weltmeisterschaft in Frankreich (2009) holen konnte.

Wein und Weißwurst
Starwinzer Leo Hillinger, er führt heute eines der größten Weingüter Österreichs, das er biologisch bewirtschaftet, empfing die Gourmetclubmitglieder auf seinem Weingut in Jois. Eine exklusive Führung durch das Weingut sowie eine Weinverkostung standen hier am Programm. Als Snack wurden von Hans »The Butcher« Schwarz live zubereitete Weißwürste und frische Brezeln gereicht.

Beim Paradeiser-Kaiser
Der nächsten köstlichen Boxenstopp fand dann im Paradeiser-Paradies von Erich Stekovics statt. Der passionierte wie innovative Landwirt hat sich ganz den Tomaten verschrieben und besitzt die größte Sorten-Sammlung weltweit. Da ist es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit, gegen die geplante EU-Saatgutverordnung zu mobilisieren (nähere Infos HIER). Den »Genuss in 7 Gängen«-Teilnehmern war es möglich, einen exklusiven Einblick in die »paradeisische« Welt des Erich Stekovics zu bekommen - verkostet wurden unter anderem Chutneys, Tapenaden und Marmeladen à la Stekovics. 

Genussvoller Ausklang am Weingut PMC Münzenrieder
Der Ausklang der Genussreise durch das Burgenland fand am Weingut PMC Münzenrieder statt, das im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel liegt. Die Brüder Peter und Christoph Münzenrieder sind darauf bedacht, terroirbetonte Weine mit eigenständogem Charakter zu produzieren. 60 Prozent entfallen dabei auf rote Rebsorten, 30 Prozent auf Süßweine und zehn Prozent auf Weißweine. Von der Qualität der Weine durften sich die Gourmetclubmitglieder dann abschließend im Rahmen eines Abendessens selbst überzeugen. Und so ging ein genussvoller Tag mit Falstaff und Porsche zu Ende.

Impressionen in der Bilderstrecke

(top, bed)

Marion Topitschnig
Autor
Bernhard Degen
Autor